Häufig kommen unsere Füße bei der Körperpflege zu kurz, doch wenigstens eine einfache Pediküre sollte man regelmäßig durchführen. So sehen die Füße nicht nur viel schöner aus, es kann auch möglichen Beschwerden vorgebeugt werden. Bei gesunden Füßen genügt da schon das Entfernen der Hornhaut, Kürzen der Nägel, Zurückschieben der Nagelhaut und Eincrèmen, was man leicht selber zu Hause erledigen kann.
Bei Problemen mit den Nägeln oder der Durchführung der Pediküre , oder wenn man sich einfach etwas gönnen will, kann man sie auch in einem Nagelstudio oder von einer Fußpflege erledigen lassen.
Mittlerweile bieten viele Nagelsalons diesen zusätzlichen Service an, häufig auch als mobiles Nagelstudio. Ebenso gibt es reine Fußpflegestudios und rein mobile Fußpfleger. Abhängig davon, was einem angenehmer ist oder welche Möglichkeiten man hat, haben sowohl Studios als auch mobile Dienstleister ihre Vor- und Nachteile.
Wann ist die Podologie sinnvoll?
Unter Podologie versteht man die medizinische Fußpflege und anders als bei der kosmetischen ist hier vorab eine mehrjährige Ausbildung nötig. Der Besuch bei einem Podologen ist immer dann sinnvoll, wenn eine rein kosmetische Fuß- und Nagelpflege nicht mehr ausreichend ist, weil es gesundheitliche Probleme gibt. Ein recht häufiger Fall ist eingewachsene Zehnennagel. Sofern einfache Hausmittel zur Behandlung (siehe: www.medsano.de) wie beispielweise Fußbäder, Tamponagen oder Watte keine maßgebliche Linderung verschaffen oder der Zehnennagel bereits eitert, dann ist der Podologe die richtige Adresse.
Je nach Art der Beschwerden lohnt sich vorab ein Besuch beim Haus- oder Hausarzt, da die Krankenkasse die Behandlungskosten häufig übernimmt; wie etwa bei Diabetes. In der Podologie geht es eben um die Wiederherstellung und Erhaltung von gesunden Füßen und Fußnägeln, während es bei der kosmetischen Fußpflege nur um die Optik geht.
Vorteile und Nachteile - Nagelstudio vs. zu Hause
Der Vorteil einer mobilen Fußpflege liegt natürlich ganz klar darin, dass man als Kunde nicht das Haus verlassen muss, was gerade für ältere oder nicht mobile Menschen sehr angenehm ist. Außerdem befindet man sich in seiner gewohnten Umgebung und nicht unter Umständen mit anderen Kunden in einem Studio; manchen mag ein Besuch ja unangenehm sein. Als Nachteil könnte man allerdings sehen, dass die Behandlungsumgebung nicht optimal sein kann: sei es der fehlende Fußpflegestuhl, die hygienischen Verhältnisse, eventuelle Unterbrechungen durch Kinder, Haustiere oder Telefon und dass die Fußpflegekraft möglicherweise nicht so viele Utensilien parat hat, wie in einem Salon.
Dies ist in einem Studio natürlich ganz anders: es gibt eine große, spezielle Liege, alle Werkzeuge haben ihren Platz und liegen sofort griffbereit, die Behandlung kann einfacher und schneller erfolgen und es können viel einfacher noch zusätzliche Anwendungen angeboten werden, wie ein Fußbad oder eine Paraffinbehandlung. Nachteilig ist, dass man eben den Weg zum Studio machen muss, was etwas zeitaufwendiger sein kann.
Preislich liegen beide in etwa gleich: während ein Studio die Raummiete reinbekommen muss, berechnet eine mobile Pflege die Anfahrtkosten. Aus diesem Grund liegt es bei dem Kunden selber, für welche Art der Behandlung er sich entscheidet. Wichtig ist nur, dass man jemanden findet, mit dem man gut zurecht kommt, der sein Handwerk versteht und der ordentlich und hygienisch arbeitet.
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