Stellt euch doch einfach mal vor, ihr habt einen Online-Shop.
Möchtet ihr 50 verschiedene Versandarten anbieten?
Für jeden einzelnen Kunden dann die Produkte wiegen und dann das günstigste Porto ausrechnen?
Dann dem Kunden einen Mail schicken, ob er mit den Versandkosten einverstanden ist?
Die dazugehörigen Wertmarken passend haben?
Von der Verpackung und der Größe mal ganz zu schweigen.
Anschließend für Kunde 1 zum Briefkasten rennen?
Für Kunde 2 zu Hermes?
Für Kunde 3 zur Post?
Für Kunde 4 zu UPS?
Und so weiter und so fort...
Oder würdet ihr ganz einfach 2 Versandarten anbieten und dann alles was raus geht von einem Anbieter von eurem Lager abholen lassen? Versichert ist die Ware dann schließlich auch schon, und dafür Haftet ja der Online-Shopbetreiben in einem gewissen maße. Denn ihr seid ja die jenigen die dann rumheulen, wenn die Ware bei der Post verschwunden ist!
Dazu kommt, wenn Nachlieferungen erfolgen, müssen diese Versandkosten ja auch von irgendjemandenen getragen werden.
Wenn man einen Online-Shop nicht nur Hobby mäßig betreibt, dann muss man wirtschaftlich handeln. Das mag bei einen Hobby Shop ok sein, der nur 5 Bestellungen an einem Tag hat.
Aber die großen Shops arbeiten für ganz Deutschland und Europa, und da kommen einige 100 Pakete am Tag zu stande....
Denkt mal drüber nach..
Und wenns dem Ersteller so brennend interessiert, wie sich die Versandkosten zusammenstellen, dann schreib doch einfach mal ne Mail an den Shop, das wäre die einfache und fairste Lösung, als hier schon wieder "stunk" zu machen.
29.05.2013 15:03 •
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