Also ich denke mal, ndass sich das für die Nagelstudios als kleiner Nebenverdienst lohnt. Angenommen, die verkaufen das tatsächlich an Ihre Kundinnen- spätestens nach dem die Kundin merkt, dass das doch gar nicht so einfach ist, wie sie dachte, wird sie wieder in das Studio zurückgehen und sich wieder dort Ihre Nägel machen lassen. Für das Starterset und die Feststellung, dass man gar nicht die Zeit, Motivation und Geduld hat sich selber die Nägel zu machen hat die gute Kundin zusätzlich 50€ gelassen. Und eine Kundin wird das Studio auch nicht damit verlieren: Ich denke eher, dass jemand der selber daran gescheitert ist, die Arbeit in den Studios um so mehr schätzt.
Selbst wenn man sich die Nägel nicht weiter im Studio machen lässt, hat diese Kunden weiterhin um ihnen Produkte verkaufen zu können. Die empfehlen die Produkte vielleciht dann noch weiter und schwubs hat man sich als Studio ein zweites Standbein aufgebaut.
An sich finde ich es eine gute Idee. Man ließt immerhin immer wieder, dass es Frauen gibt, die zwar von ihren Studios begeistert waren, aber irgendwann selber angefangen haben zu Nageln. Also Kurzum: wenn sich eine Kundin entscheidet sich selber die Nägel zu machen, dann hat man diese Kundin nicht zwangsläufig verloren, sondern kann sie durch den Verkauf der Produkte weiter an das Unternehmen binden. Und ich denke wir wissen alle, dass Hobbynaglerinnen viel, manchmal auch sehr viel Geld für ihr Hobby ausgeben. Abgesehen davon, wenn das Studio einen guten Ruf hat und dadurch kaum oder gar keine Kunden mehr aufnehmen kann, ist das eine günstige Alternative um wieder freie Termine und neue Kunden zu bekommen...
Ich denke, wenn man Beruf als Nageldesignerin nicht nur aus Spaß an der Freude macht, sondern man das ganze noch wirtschaftlicher gestalten möchte, dann ist das doch eine gute Sache. Hauptsache, die Kunden werden sehr gut aufgeklärt und die Studios bieten vielleicht eine bezahlbare Schulung für Privatpersonen an, in der man alle nötigen Grundlagen vermittelt bekommt.
27.08.2010 11:51 •
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