@Xantahra
Das was Du grade als Bsp. beschrieben hast mit Ebay und der Hose ist aber ein ganz anderer Schuh...das ist Markenrechtsverletzung, das hat nix mit steuerfreien Privatverkäufen zu tun. Der zahlt jetzt nicht, weil er was privates verkauft hat, sondern weil er kein Recht hatte diese Ware mit diesem Markennamen zu verkaufen,dafür hätte er eine Lizenz gebraucht. Hätte er sie als NoNameJeans verklauft und ncht aufs Logo hingewiesen (es muß verdeckt und nicht benannt sein) wäre nichts passiert.
@MAT
Freiberuflichkeit und Kleingewerbe sind auch wieder 2 verschiedene Schuhe.
Zum Thema Kleingewerbe sollte man sich mal durchlesen:
http://nu-invent.de/Kleingewerbe-anmelden.htm
Und ohne den GS,den man bei der Anmeldung erhält,bekommt man in div. Shops gar keinen Zugang/Material eingekauft.
@Brina..
Was ich persönlich für sehr wichtig erachte,sobald man einen Finger einer anderen Person in die Hand nimmt: Man muß entsprechende Kenntnisse haben über Hygiene,Nagelaufbau,Nagelerkrankungen und die Modellage an sich.
Man hat von der Sekunde an die Verantwortung für die Gesundheit des gegenüber.
Das funktioniert nur über eine Schulung/Ausbildung.
Andernfalls fehlen einem einfach wichtige Grundkenntnisse, die sehr unangenehme Folgen haben können und diese möchte man doch nicht verantworten müssen.
Natürlich kann man sich selber eine Menge aneignen/anlernen, aber woher weiß man, ob man das auch "vollständig" + ausreichend getan hat, wenn es nicht mal abgefragt/geprüft wurde?
Und zu guter Letzt gibt das am Ende erhaltene Zertifikat/Zeugnis auch dem Kunden das gute Gefühl "sicher" aufgehoben zu sein ... wobei es natürlich immer wieder fraglich ist, was ist fundiert und was nicht - aber das ist ein anderes Thema..
Ein Kleingewerbe anzumelden ist auf jeden Fall nicht die schlechteste Wahl um sich abzusichern und bringt auch Vorteile mit sich (s.o.) Es ist nicht großartig kompliziert, bis man versteuerungspflichtige Einnahmen hat dauert es auch eine ganze Weile und der Einkauf/Aufwand steht diesem auch gegenüber. Und die Zeit, bis das Finanzamt meckert wegen zu geringer Einnahmen ist im Normalfall nicht grade kurz...bis zu 5 Jahren hab ich Kopf... da muß man erstmal hinkommen
Im Übrigen ist das Thema Trinkgelder derzeit auch noch ganz klar steuerfrei,sowohl im Friseur,Gastronomie & Kosmetikgewerbe. Es gab Diskussionen hierüber eine Versteuerung einzuführen,diese sind aktuell aber "noch" auf Eis gelegt, habe grade nochmal nachgefragt.
Und wenn den Kindern was in die Spardose getan wird, ist das eine steuerfreie Schenkung
Spenden sind eben auch nur dann absetzbar,wenn man eine Quittung ausstellt/erhält und den Durchschlag hat man ja dann ggf in seinem Quittungsblock
Hat der Spender keine Quittung,kann er diese auch nicht absetzen! Dafür gibts dann auch nen Umkehrschluß,wer logisch denken kann...
Natürlich gibt es in diesem Zusammenhang schöne Weisheiten, ala: wo kein Kläger da kein Richter... aber gleichermaßen eben auch : Mitleid bekommt man geschenkt,aber Neid muß man sich verdienen und die Handlungen der Neider sind bekanntlich nicht die Nettesten
Ich für meinen Teil beurteile jemanden,der seiner Schwester oder Freundin die Nägel macht und sich dafür ins Kino einladen läßt jedenfalls nicht als Schwarznagler, aber ich bin auch kein übereifriger frustrierter Finanzamtmitarbeiter,der sich nur durch kleine Schikanen ein gepresstes Lächeln raus würgt
Die Friseure sterben auch nicht,weil Helga der Tochter die Haare schneidet, das wird es immer geben.
Immer locker durch die Hose atmen, sich nicht angegriffen fühlen bzw. überängstlich bzgl. der Existenz sein...
Jede Seite hat seine Argumentation,man sollte aber nicht reaktionär sein - leben und leben lassen...