Sorry für den Doppelpost!
Aber leider lassen sich hier keine Beiträge nachträglich bearbeiten....
Ich habe heute morgen noch einmal bei der HWK angerufen und mit Frau Kamps gesprochen. Diese meinte, dass weder der Beruf des Friseurs, noch der Kosmetikerin zwingend notwendig wären. (Oh die böse Frau von gestern hat mich sicher 3 weiße Haare auf meinem Haupt gekostet!
)
Allerdings würde man nur zur Prüfung zugelassen werden, wenn man 2 Jahre nachweisen kann, in denen man bereits als Nagelmodellistin gearbeitet hat.
Dies muss nicht auf gewerblicher Basis passiert sein. Es reicht aus, ein Zertifikat vorzulegen, welches belegt, dass ein Kurs vor zwei Jahren gemacht wurde. Die Bestimmungen wären angeblich deshalb so, weil es sonst zuviele gibt, die die Prüfung nicht bestehen würden.
Aber jetzt mal ganz ehrlich: Wo liegt denn bitte der Sinn in dieser Aussage? Da kann ja jeder daher kommen und ein Zertifikat ausstellen, was schon zwei Jahre zurück liegt?
An alle staatlich geprüften Nageldesignerinnen: So helft uns doch bitte mal, wie habt ihr das Ganze denn angestellt?
So, meine Basis- und Aufbauseminare liegen 10 Monate zurück. Dementsprechend erfülle ich nicht die Teilnahmevoraussetzungen und darf nicht an der Prüfung teilnehmen. Und das, obwohl ich mich doch selbständig machen möchte und mich freiwillig, für eine bessere Zukunft, dieser Prüfung unterziehen will. Das heißt, ich darf doppelt gemoppelt Geld ausgeben. Zuerst in Seminare, die nichts mit der HWK zu tun haben um dann, in 14 Monaten, noch einmal bei der HWK vorzusprechen. Ich finde das, ehrlich gesagt, zum heulen...