Für mich ist alles, was unter Kniehöhe ist, kein "richtiger" Hund - meine beiden gehören übrigens auch dazu, die sind Terriermixe und knapp unter Kniehoch und Westigroß
Ich mein das aber nicht böse, wenn ich kleine Hunde als "bellende Kätzchen" bezeichne, mach das aber auch nur, wenn ich das Gefühl hab, der Besitzer ist nicht sauer. Freunde von Nachbarn haben nen Rehpinscher, der benimmt sich sogar teils wie Katze (von nahem scheu und schreckhaft und von weitem frech), den darf ich "ärgern" indem ich ihn MiezMiez rufe und vor Jahren hatten wir mal nen Basset in der Bekanntschaft, von dem sein Besitzer selbst gesagt hat, er wär ne dicke Wurst mit Beinen...
Nen Chihuahua würd ich mir nicht anschaffen, die sind supersüße Tierchen aber genau darum unterschätzt man die sooo sehr - die Erziehung würd bei mir und meinem Freund schon wegen der niedlichen Optik total untergehen und das wär für den Hund nicht gut... Dackel genauso - ich find die Rauhhaardackel zu schön, würd mir aber auch den nie kaufen - sind eben Jagdhunde... Mit sogenannten Kampfhunden hab ich weitaus bessere Erfahrungen gemacht, als mit manch einem "Schoßhündchen", dem jegliche Erziehung fehlt... Das Problem hier ist echt nur, das die mehr Schaden anrichten, wenn sie mal zubeissen, als ein kleinerer Hund, das aber weit mehr kleine Hunde beissen als "Kampfhunde" bedenkt keiner...
Tierquälerei sind krankhaft gezüchtete Hunde wie Mops, Bulldoggen, Schäferhunde mit abfallendem Rücken oder völlig falsch gehaltene Tiere, die zu wenig Beschäftigung, Auslauf und Pflege bekommen und nicht besonders kleine oder kurzbeinige Rassen. Kleine Hunde sind eben ideal für kleinere Wohnungen und kurze Beine haben auch ihren Grund in der ursprünglichen "Zweckbestimmung" als Jagdhund... solang soclhe Hunde gesund und gut gehalten werden, ist doch alles OK... Leute die da ernsthaft drüber lästern, haben einfach nur überhaupt keine Ahnung und die ignoriert man am bessten oder klärt sie auf, wenn sie Interesse dran haben
27.06.2013 10:13 •
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