Der Ansatz ist sehr interessant und ich würd gern Eure Erfahrungen mit dem Thema nachlesen:
Ich hab festgestellt, dass immer öfter ein Mitteilungsbedürfnis seitens der Kundin besteht.
Ist eigentlich doch irreal, ich hab eine Frau vor mir sitzen, mit der mich eigentlich nix verbindet und doch kommt man im Gespräch auf Details,die ich unter "normalen" Umständen nie zu hören bekommen würde.
Ich kenn jetzt aus meiner "normalen" Ausbildung die Grundumrisse von solchen "seelischen Ergüssen" aber......
jetzt bin ich keine Therapeutin, ich bin Nageldesignerin.......
ich kenn den groben Umriss einer Kundin, das Gespräch geht in Richtung Job und Family und ich erwarte eigentlich ne 08/15 Antwort......... aber dann........
mir bleibt zuhören und mich wundern, Ratschläge kann und will ich nicht geben
ich kann mir nur diverses merken und evtl. beim nächsten Termin einbauen, um das Gefühl von "bemerktwerden" zu vertiefen...
Wie macht ihr das?
Auf der einen Seite ist es für die Kundin von Wert, wenn ich mir merke, was sie beim letzten Mal erzählt hat,
andererseits brauch ich dann irgendwann nen Supervisor, wenn ich mich in alles einlasse und Erkenntnisse drüber ziehe.
Also wie bei allen Berufen, die mit Menschen zu tun haben, zwar Details merken aber den Umriss möglichst fern halten?
Oder wie?
LG Jane
04.03.2010 00:49 •
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