Also bei Nagelbeissermodellagen gibt es so seine Tücken und ist für absolute Neulinge eine rieesigee Herausforderung.
So eine Modellage zu machen bedarf viel Erfahrungen und sicheres Können. Es ist nicht so einfach wie es aussieht.
Eine minimale Verlängerung ist jedoch nötig. Es muss ja nicht viel sein, aber gemacht werden sollte es dennoch, da sonst die Ummantelung fehlt un die Modellage abplatzen würde.
Zudem sollte eine NB-Modellage niemals länger sein als die Fingerkuppe. Am besten noch etwas darunter, da die Nägel ja noch wachsen. Die Form sollte möglichst auch nicht eckig sondern rund sein. Ecken & Kanten regen nämlich wieder zum knabbern an.
Am besten ist es auch, die Nägel eines Nagelbeissers gut zu dehydrieren, da sie durch das ständige herumführen am/im Mund viel feuchter sind als "normale" Nägel. Und Feuchtigkeit beeinträchtigt die Haftung!
Auch würde ich dazu raten, die Nägel mit Fiberglasgel zu modellieren. Evtl auch Primer?! Aber bitte KEINE Tips kleben. Die werden bei so geringem Nagelbett eh nicht halten. Bei Nagelbeissern ist es wirklich sehr von Vorteil, die Nägel über Schablone zu verlängern. Wie gesagt, für Anfänger, die sich erst vor kurzem richtig mit Nageldesign beschäftigt haben, ist so eine Modellage für den Anfang wirklich noch nichts!
Wenn die Grundkenntnisse und das nötige wichtige Wissen der Techniken (zB. Schablonen richtig kleben, Aufbau richtig modellieren usw.) und Grundlagen vorhanden sind, kann man sich an solch eine Modellage trauen. Bevor dies aber nicht der Fall ist, würde ich es sein lassen.
05.01.2013 13:35 •
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