Kegel oder Zylinder?

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Geräte, Zubehör & Studiodekoration

" Juli, 20.07.2008 20:26.

Juli

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Hallo ihr Lieben.

Da ich im Moment auf dem "Fräser-Trip" und noch ziemlich unschlüssig bin, wollte ich mich mal erkundigen, ob jemand von euch mir bei meiner Entscheidung helfen kann.
Zur engeren Auswahl stehen momentan der Promed 1020 und der Ocius von Nailcode. Da ich von einigen 1020-Besitzerinnen gehört habe, dass sie schon des Öfteren Probleme mit dem Handstück hatten, tendiere ich gerade zum Ocius.
a) Besitzt jemand von euch diesen Fräser oder habt ihr bereits Erfahrungen mit ihm gemacht? Wenn ja, welche?
b) Kennt ihr noch weitere Fräser, von denen ihr etwas haltet?

Hier nochmal der Ocius, falls ihr mit dem Begriff nichts anfangen könnt:
http://www.nailcode.de/shop/

Freue mich schon auf eure Antworten :lol:

Liebe Grüße
Juli

20.07.2008 20:26 • #1


Traumangela

Hallo Juli,

Probleme mit einem Handstück (egal welcher Fräser) sind nichts ungewöhnliches, weil es beim Fräsen in erster Linie auf die Haltung des Handstücks während des Fräsens ankommt und wenn man den in den Schaft gekommenen Staub nicht regelmässig entfernt, wird dieser durch die Luftfeuchtigkeit wie Beton und beeinträchtigt dadurch die Funktion, das Handstück wird heiss und geht meist dabei auch kaputt. Das kann Dir bei einem billigen Fräser genauso passieren wie auch bei einem teuren.
Die teuren Geräte haben den Vorteil, dass sie Servicefreundlicher sind und dass man kleinere Probleme selber beheben kann.

Ich selber benütze nur die Promed mit integrierter Staubabsaugung, kann daher zum genannten nichts sagen.

Liebe Grüsse

20.07.2008 22:31 • #2



Hallo Juli,

Kegel oder Zylinder?

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Juli


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Hallo ihr Lieben.

Ich habe heute mein "Feilen leicht gemacht" bekommen und habe erstmal ein bisschen gegrübelt. Unter anderem stand da, dass man "die Smileline beim Auffüllen neu setzt mit einem Rad-Diamant-Bit". Weiß jemand von Euch, was das genau heißt? In der Abbildung ist es so gezeigt, dass man eine neue Linie fräst, aber wozu ist das gut? Man fräst ja das French sowie so ab... Und man formt es ja, wenn man es aufträgt...

Hoffe, mir kann jemand weiterhelfen
:roll:

Liebe Grüße
Juli

01.08.2008 20:04 • #3


Madlene

Hallo Juli,

diese im Buch angewandte Technik nennt sich "Backfill"


Liebe Grüsse

01.08.2008 20:34 • #4


Juli


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Hallo ihr.

Ich habe mal wieder eine Frage zum Fräsen: Im promed-Buch steht, dass man unter Berücksichtigung der C-Kurve(n) fräsen soll. Klar, das macht man beim Feilen auch, nur wie beim Fräsen. Es wird gesagt, dass man sie beim Fräsen von oben nach unten und von links nach rechts berücksichtigen soll. Heißt das, dass man den Druck auf der Kurve verringert, damit sie erhalten bleibt?

Und weshalb C-kurven? Ich wusste bis jetzt nur von einer... Rolling Eyes

Liebe Grüße
Juli

02.08.2008 10:18 • #5


Traumangela

Hallo Juli,

würde man alle Fehler die man beim Lesen sieht in eine Waagschale werfen, käme ein so grosses Gewicht dabei raus, für welches es noch nicht mal eine Bezeichnung gibt. (siehe Schreibfehler und Bezeichnungsfehler im Forum :wink: ).

Es gibt immer immer wieder bzw. noch Firmen welche die Arch auch als C-Kurve bezeichnen, weil diese von der Seite gesehen wie ein auf beiden Seiten abgeflachtes auf dem rückenliegendes C aussieht.

Die Arch formt man nicht mit Druck sondern man muss genau drauf achten wie der Bit arbeitet. Wenn man z.B. mit einem Kegel arbeitet, setzt man diesen hinten am Nagelsaum an, dort wo der rausgewachsene Teil des Materials ist und führt den Fräser in kleinen "C" Bögen zur anderen Seite.

Ist blöd zu beschreiben, man sollte sich das am besten von jemandem zeigen lassen oder eine Fräserschulung besuchen, damit man wirklich effektiv mit diesem arbeiten kann.

Man kann nämlich den kompletten Nagel in einem Schritt befeilen ohne das man das Gerät absetzen muss oder umständlich umgreifen muss.

Liebe Grüsse

02.08.2008 20:49 • #6


Juli


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Hi .

Ja, das stimmt wohl. Das war dann vom Verständnis ein bisschen kompliziert, aber ich habe schon vermutet, dass die Arch gemeint ist.

Zu dem Fräsen ist C-Form: Setzt man dann an der rauswachsenden Stelle rechts an und fräst dann in einem Bogen nach links und kommt wieder rechts am anderen Ende aus?

LG
Juli

03.08.2008 09:40 • #7


Traumangela

Hallo,

immer in einem C Bogen hin und her, dabei aber gleichzeitig drauf achten, wie die Auflagefläches des Bits ist.

Hinten wird mehr oder weniger nur die dünne Spitze vom Kegel verwendet und je weiter du auf dem Nagel bist, wird mit der gesamten Bitfläche gearbeitet und zum freien Rand hin kippt man das Handstück so ab, dass nur der breite Teil des Kegels die Modellage abträgt.

Genau das gleich ist auch wenn man von oben nach unten arbeitet, da wird aber nicht in Bögen gearbeitet, sondern man setzt eine Bahn neben der anderen.

Liebe Grüsse

03.08.2008 15:51 • #8


Juli


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Zitat von Traumangela:

immer in einem C Bogen hin und her, dabei aber gleichzeitig drauf achten, wie die Auflagefläches des Bits ist.

Genau das gleich ist auch wenn man von oben nach unten arbeitet, da wird aber nicht in Bögen gearbeitet, sondern man setzt eine Bahn neben der anderen.


Welche Technik ist denn dann das, wovon Du oben geredet hast? Ist das dann seitlich?

Liebe Grüße
Juli

03.08.2008 17:16 • #9


Traumangela

Hallo,

man bearbeitet die Nägel wenn man mit dem Fräser ein Refill arbeitet mit 2 Schritten bei Material abtragen. ( Unabhängig von Nagelhaut und kürzen, das ist extra).

1. von links nach rechts
2. von oben nach unten

Beide Techniken zusammen ergibt einen perfekten Nagel.

Liebe Grüsse

03.08.2008 17:20 • #10


Juli


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Hi .

Das mit den zwei Techniken habe ich auch im Buch gelesen, jedoch verstehe ich jetzt erst den richtigen Zusammenhang.

Danke!

Liebe Grüße
Juli

03.08.2008 17:32 • #11


Juli


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Hallo ihr.

Könnt Ihr mir da weiterhelfen? Was genau sind Carbid-Aufsätze, also aus welchem Material sind sie, und sind sie gut geeignet? Benutzt die jemand von Euch?

Liebe Grüße
Juli

03.08.2008 20:12 • #12


Juli


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Hallo.

Ich habe schon wieder eine Frage :oops: Und zwar zum Goldkopf. Im promed-Buch ist es einer aus Titan, kann er jedoch auch ein grober aus Hartmetall sein? Ich möchte ihn zum Feilen des Tipübergangs, Mattieren und zum Kürzen verwenden, wäre dann auch einer aus Hartmetall geeignet? Wenn nicht, wo kann ich einen aus Titan kaufen?

LG
Juli

04.08.2008 09:45 • #13


Traumangela

Hallo,

kauf dir am besten ein komplettes Basic-Set, damit hast Du alle Bits welche Du benötigst.

https://promed.de/

dann auf Schleifkörper klicken und auf Sets

Liebe Grüsse

04.08.2008 19:23 • #14


Traumangela

Hallo,

hierbei handelt es sich um ein sehr hochwertiges Material wie z.B. Titan, wird für qualitativ hochwertige Bits verwendet wie z.B. das Goldrad.

Wie bei allem gilt auch beim Bitkauf, achte auf die Qualität, dann hast Du länger was davon, denn nichts ist schlimmer wenn man mit "Schrott" arbeitet und alle Daumen lang sich die Bits abnützen und man neue anschaffen muss. Ein Bit hält auch nicht lebenslänglich sondern ist wie bei Handfeilen, da kann die Qualität noch so gut sein, sie müssen durch neue ersetzt werden.

Liebe Grüsse

04.08.2008 19:28 • #15



Hallo Juli,

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