Jemand hier Erfahrungen mit homöopathischer Behandlung?

hey bei mir ist es so, dass ich im Grunde genommen, schon recht offen für diverse heilmethoden bin, bisher habe ich allerdings noch nicht wirklich viel ausprobiert. also die klassische medizin, ja, das natürlich schon und sonst halt noch pflanzliche präparate. beides hat mir geholfen, keine frage. allerdings habe ich das gefühl, homöopathie ist irgendwie in aller munde, aber ich selbst habe eigentlich noch nie damit zu tun gehabt. dabei ist das thema total spannend. ich habe gelesen, dass die verschiedenen mittel ja die selbstheilung anregen sollen. wie das genau funktioniert, habe ich noch nicht herausgefunden, bin aber neugierig geworden. persönliche erfahrungen würden mich besonders interessieren. vielleicht möchte ja jemand berichten danke schon mal für antworten

Ich persönlich halte von Homöopathie überhaupt nichts.
Warum? Weil es eben nicht wirkt bzw nicht wirken kann.
Was soll wirken? Kleine Kügelchen, dir nur Zucker enthalten?!
Die Zulassung für solche Produkte ist (leider!) sehr einfach: es reicht, wenn sie gesundheitlich unbedenklich sind, aber eine Wirkung laut klinischen Studien muss nicht vorhanden sein!
Ausserdem gibt es echt einfach keine Studie, die irgendeine Wirksamkeit (die über den Placebo-Effekt hinausgeht) nachweisen kann!

Ich meine, wer will, soll sein Geld für sowas raushauen. Ich esse dann lieber TicTac und rede mir ein, dass es ganz sicher hilft

Natürlich darf man den Placeco-Effekt nicht unterschätzen, aber ich finde das ehrlich gesagt etwas schwierig...
Durch solche Produkte, und besonders, wenn Ärzte sie auch noch empfehlen, wird den Menschen vermittelt, dass sie helfen - was sie aber eben nicht tun, siehe oben.

Aber wie gesagt, das muss jeder selber wissen. Der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge und wer meint, damit irgendwas heilen und sich beser fühlen zu können, bitte. Wenn aber wirklich eine "ernsthafte" Erkrankung vorliegt, würde ich auf sowas niemals vertrauen. Wenn man seinem Körper generell etwas Gutes tun möchte, ist man meiner Meinung nach mit Bewegung, Sport, gesunder Ernährung, Vermeidung von Rauchen und (zu viel) Alkohol auf jeden Fall deutlich besser bedient!

Hallo strawberrysmoothie,

Jemand hier Erfahrungen mit homöopathischer Behandlung?

Hey @strawberrysmoothie
Finde ich cool dass du dich für das Thema interessierst! Es gibt ja so viele verschiedene Ansätze in der Medizin und unsere Körper sind so komplex und individuell, dass es nicht schaden kann, offen zu bleiben und auch Dinge auszuprobieren. Ich persönlich habe schon ein paar sehr gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht, im Rahmen von, naja ich nenne es mal kleinere Wehwehchen Also Erkältung, Übelkeit, innere Unruhe, so in dem Department. Was nicht heißen soll, dass es nicht noch viel breitere Einsatzzwecke für Homöopathie gibt, aber es kommt halt sehr auf die akute Situation an und vor allem auf die ärztliche Anamnese. Die Ärztin meines Vertrauens hat eine normale medizinische Ausbildung und hat sich dann aber auf verschiedenste alternative/komplementäre Methoden und Therapien spezialisiert. Finde das sehr wichtig, dass man sich da jemanden sucht der die verschiedenen Ansätze auch kompetent miteinander verknüpfen kann und zu dem man vor allem einen guten Draht hat. Vertrauen finde ich enorm wichtig!

Zur Homöopathie grundsätzlich: Du kannst ja mal ein bisschen recherchieren zum Ähnlichkeitsprinzip und zur Potenzierung, das ist echt spannend, wenn man sich das mal genauer ansieht.
Generell sind die Arzneien ganz individuell auf dich abgestimmt und dann eben auch nur für dich konkret eine Hilfe. Angenommen wir beiden gehen mit Magen-Darm-Beschwerden zum normalen Arzt, bekommen wir dieselben Medikamente. Gehen wir beide zum Homöopathen, bekommt jeder etwas individuelles. Also entweder eine komplett andere Arznei, eine andere Potenz oder aber mehrere verschiedene Mittel. Je nach Situation, Krankengeschichte usw. Deshalb ist in der Homöopathie ja die Anamnese auch so wichtig.
Natürlich gibt es in der Apotheke auch Komplexmittel, die für gängige Beschwerden verwendet werden können.

Zitat von azzurra:

Hey
Ich persönlich habe schon ein paar sehr gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht, im Rahmen von, naja ich nenne es mal kleinere Wehwehchen Also Erkältung, Übelkeit, innere Unruhe, so in dem Department. Was nicht heißen soll, dass es nicht noch viel breitere Einsatzzwecke für Homöopathie gibt, aber es kommt halt sehr auf die akute Situation an und vor allem auf die ärztliche Anamnese. Die Ärztin meines Vertrauens hat eine normale medizinische Ausbildung und hat sich dann aber auf verschiedenste alternative/komplementäre Methoden und Therapien spezialisiert. Finde das sehr wichtig, dass man sich da jemanden sucht der die verschiedenen Ansätze auch kompetent miteinander verknüpfen kann und zu dem man vor allem einen guten Draht hat. Vertrauen finde ich enorm wichtig!

Zur Homöopathie grundsätzlich: Du kannst ja mal ein bisschen recherchieren zum Ähnlichkeitsprinzip und zur Potenzierung, das ist echt spannend, wenn man sich das mal genauer ansieht.
Generell sind die Arzneien ganz individuell auf dich abgestimmt und dann eben auch nur für dich konkret eine Hilfe. Angenommen wir beiden gehen mit Magen-Darm-Beschwerden zum normalen Arzt, bekommen wir dieselben Medikamente. Gehen wir beide zum Homöopathen, bekommt jeder etwas individuelles. Also entweder eine komplett andere Arznei, eine andere Potenz oder aber mehrere verschiedene Mittel. Je nach Situation, Krankengeschichte usw. Deshalb ist in der Homöopathie ja die Anamnese auch so wichtig.
Natürlich gibt es in der Apotheke auch Komplexmittel, die für gängige Beschwerden verwendet werden können.

hi, danke für die erklärung! richtig genau und aufschlussreich! also deine ärztin ist sozusagen auch homöopathin, verstehe ich das richtig? so wird sie dann wahrscheinlich gut abschätzen können wann welche methode bei den beschwerden am passendsten ist. wie sieht denn da die anamnese so ungefähr aus, also fragt sie dann alles mögliche und läuft jede untersuchung dann so ab? mich würde auch interessieren, wonach dann das mittel ausgesucht wird... hab jetzt mal nach dem ähnlichkeitsprinzip gegoogelt, das sieht tatsächlich spannend aus. also wird da quasi der körper gereizt, damit er selbst dagegen arbeitet!

Zitat von Ginger:

Ich persönlich halte von Homöopathie überhaupt nichts.
Wenn aber wirklich eine "ernsthafte" Erkrankung vorliegt, würde ich auf sowas niemals vertrauen. Wenn man seinem Körper generell etwas Gutes tun möchte, ist man meiner Meinung nach mit Bewegung, Sport, gesunder Ernährung, Vermeidung von Rauchen und (zu viel) Alkohol auf jeden Fall deutlich besser bedient!

ja, auf jeden fall sollte sich nicht nur auf eine methode verlassen werden, da gebe ich dir recht. bei einer krebserkrankung werden globuli alleine wohl nichts ausrichten. allerdings habe ich irgendwann mal darüber gelesen, dass globuli bei den nebenwirkungen der chemotherapie eingesetzt werden und dass es da tatsächlich besserungen gab. das hat mich dann schon irgendwie positiv gegenüber der homöopathie gestimmt. weils halt irgendwie nicht als der eine weg propagiert wird, sondern komplementär verwendet wird. und dem körper kann man ja trotzdem immer etwas gutes tun mit bewegung, ernährung und anderen gesunden lebensweisen. das sollte ja auch kein ersatz dafür sein, so war meine frage nicht gemeint.

Ich finde Homöopathie ist eine gute Ergänzung zu klassischen Behandlung. Manchmal kommt sie sogar weiter, wo die klassische Medizin am Ende ist, da sie den Körper im ganzen und jeden Menschen individuell betrachtet.
Naturheilkunde steht und fällt aber auch mit dem Homöopathen.
Meine Familie ist Jahrzehnte zu einem, leider mittlerweile verstorbenen, Homöopaten gegangen, der ursprünglich Chirurg war. Durch den Verlust eines Armes konnte er den Beruf nicht mehr ausüben und hat sich der Naturheilkunde gewidmet. Dieser Arzt war klasse. Dort gab es, genau wie azzura gesagt hat, nichts von der Stange. Er hat für jeden die Rezeptur der Mittel individuell aufgeschrieben und die Apotheke hat diese so gemischt. Wenn er in der Homöopathie keine Chance sah, hat er dies auch gesagt und ggf. auch klassische Medikamente verschrieben. Damit hat er einigen aus unserer Familie geholfen, wo die Schulmedizin jahrelang dran rum gedoktert hat. Zur Diagnostik hat er immer ein ausgiebiges Gespräch geführt und anschließend eine Irisdiagnostik vorgenommen. Anhand der Zacken und Verfärbungen in der Iris kann man wohl ablesen, was im Körper los ist. Wenn nötig wurde auch eine klassische Blutabnahme gemacht und ins Labor geschickt.
Ich hab, als ich älter war, einige Heilpraktiker ausprobiert, aber nie wieder jemanden gefunden, der so ein umfassendes Wissen hatte und keine Mittelchen von der Stange empfohlen hat.
Von Wünschelruten, Pendeln und elektrischen Scannern zur Diagnostik halte ich nicht viel, ist mir aber leider, bis auf einmal, immer begegnet.

Naturheilkunde und Homöopathie sind eigentlich zwei unterschiedliche Ansätze @NCS Naturheilkunde meint in erster Linie die Phytotherapie, also pflanzliche Heilmittel. In der Homöopathie wird zwar teilweise auch auf pflanzliche Inhaltsstoffe zurückgegriffen, der Ansatz ist aber ein anderer. Hat dein Arzt also eine Zusatzausbildung in Homöopathie? Oder fokussiert er sich auf Phytotherapie? Oder beides? Ich finde es ja immer toll wenn Ärzte so ein breites Spektrum an Themen haben in denen sie sich auskennen, da können dann verschiedene Welten miteinander verknüpft werden.

@strawberrysmoothie Genau, meine Ärztin ist eine Allgemeinmedizinerin die ergänzend eine Zusatzausbildung in Homöopathie hat. In Österreich dauert die nochmal 3 Jahre und unterliegt dem Ärztegesetz. Und die Anamnese kann je nach Beschwerden unterschiedlich aussehen, meine Ärztin geht da meist auf die akuten und vergangene Beschwerden und Krankheiten ein, auf Sorgen, Ängste, Krankengeschichte der Familie, das soziale Umfeld, die eigene Lebensgeschichteund eben je nach Beschwerden dann auch körperliche Untersuchung. Von der Irisdiagnostik habe ich auch schon gehört, mit dem Pendel kam mir meine Ärztin allerdings zum Glück noch nie

@NCS ja, ich sehe das auch so. homöopathie ist eine gute ergänzung und ich gebe dir recht, die behandelnde fachperson ist natürlich auch ausschlaggebend für die wirksamkeit. eine ordentliche untersuchung und einschätzung spielt dabei eine große rolle. wie du das beschreibst, von eurem ehemaligen homöopathen, ist es natürlich auch wichtig, dass die person abwägen kann, ab wann die homöopathie oder pflanzenheilkunde an ihre grenzen kommt und mit konventioneller medizin weiter behandelt werden muss. ein schönes zusammenspiel ist da sicherlich zielführend.
@azzurra danke für die erklärung der unterschiede von homöopathie und pflanzenheilkunde. mir ist aufgefallen, dass das viele leute unabsichtlich als ein und das selbe sehen, doch das ist es eben nicht. Interessant, wie so eine anamnese abläuft und ich finde es spannend, dass der körper ganzheitlich betrachtet wird. das scheint mir sinnvoll zu sein um längerfristig damit zu arbeiten. bei welchen beschwerden hast du denn bereits homöopathie angewendet?

Sorry @strawberrysmoothie war jetzt länger nicht mehr online.
Es stimmt dass viele leute das synonym verwenden und ich glaube auch dass das mitunter problematisch sein kann. Vor allem wenn man dann eben mit jedem drüber spricht und irgendwie unabsichtlich von zwei unterschiedlichen therapie-ansätzen spricht, weil man in der wortwahl nicht aufpasst.

Zu deiner frage: ich habe homöopathie bereits bei sehr vielen beschwerden angewendet, das ging von reiseübelkeit über erkältungen bis hin zu einem lästigen hautausschlag den ich mal hatte. Oft verwende ich da so vorgefertigte arzneien aus der apotheke, so genannte komplexmittel. Bei dem erwähnten ausschlag war ich aber eben bei meiner ärztin weil ich unsicher war wo der herkam. Bei sowas zahlt sich die individuelle anamnese dann auch unbedingt aus, weil dann ein oder mehrere einzelarzneien genau auf dich zugeschnitten empfohlen werden können. bzw. dass eben auch erkannt werden kann, ob die homöopathie bei deinem krankheitsbild vielleicht auch an ihre grenzen stößt.

@azzurra kein problem! so eine pause vom bildschirm ist hin und wieder mal notwendig und kann auch mal richtig gut tun. ich freue mich, dass du dich nach der zeit wieder gemeldet hast!
ja, die synonyme verwendung von homöopathie und phytotherapie kann tatsächlich problematisch sein. also bevor man sich zu einem thema äußert, wäre es prinzipiell immer gut, sich im vorfeld ein wenig zu informieren. trotzdem kann es ja mal passieren, weil man vielleicht denkt, man kennt sich bei dem thema eh aus. aber ja, da besteht natürlich verwechslungsgefahr...
ach interessant, ich leide auch unter reiseübelkeit. also vor allem im auto, wenn ich hinten sitze und es dann auch noch kurven gibt. aber auch am boot wird mir leicht einmal übel. hat dir deine hausärztin in diesem fall dann zu einer homöopathischen behandlung geraten? und wie hat diese denn ausgesehen? hast du zu reisebeginn globuli eingenommen? wäre es mittels anamnese nicht dann vielleicht auch möglich, anstelle der komplexmittel das passende mittel für dich herauszufinden oder ist das egal?

Ja wirklich, so ein bisschen digital detox versuche ich regelmäßig einzuplanen, nachdem ich ja sowieso auch für die Arbeit sehr viel Zeit vorm Bildschirm verbringen muss.
Zu deiner Frage: das müsstest du denke ich mal individuell mit deiner Ärztin/deinem Arzt besprechen. Ich kann mir schon vorstellen dass man da auch individuell eine Arznei auf dich zuschneiden könnte. Mir hilft das Komplexmittel allerdings sehr gut, daher bin ich bisher gar nicht auf die Idee gekommen da umzusteigen. Meistens geht es auch ums Autofahren bzw. mitfahren. Wenn ich selbst fahre habe ich das Problem mit Reiseübelkeit eigentlich nie. Am Boot ist das natürlich auch sehr unangenehm, vor allem geht es da ja oft nicht so einfach dass man kurz anhält und aussteigt.
Und ja, ich nehme normalerweise vor längeren Fahrten so homöopathische Tropfen ein die gegen Übelkeit helfen. Akut habe ich es auch schon versucht, aber wenn mir schon schlecht ist scheint mir irgendwie dass es nicht so gut wirkt. Aber schätze mal das ist auch individuell. Hast du dich denn mittlerweile schon mal beim Arzt oder in der Apotheke beraten lassen?

das ist gut, dass du da regelmäßig drauf achtest, einen digital detox einzubauen. wielange planst du da denn immer so deine medienfreien/bildschirmfreien zeiten? machst du das tageweise oder stundenweise?
danke für den tipp, ich werde mich da bei gelegenheit einmal schlau machen. reiseübelkeit begleitet mich schon seit meiner kindheit und es ist wirklich lästig und sehr unangenehm. da brauche ich dir, glaube ich, nichts erzählen... bei mir ist es wie bei dir, dass ich keine übelkeit verspüre, sobald ich selbst am steuer sitze. und ja, am boot ist es nochmal eine nummer schlimmer, weil man da nicht so schnell pausieren kann. sehr gut, dass dir homöopathie dabei gut hilft, werde mich da auch mal professionell beraten lassen. bisher bin ich noch nicht dazu gekommen, habe es aber vor. dafür habe ich mich im internet schon ein wenig über die thematik belesen.

Ja das kenne ich wirklich sehr gut und auch schon lange. Konnte als Kind eigentlich nie irgendwo mit Auto oder Bus mitfahren ohne dass mir schlecht wurde. Dafür habe ich dann meistens den Vordersitz bekommen, zur Prävention. Hat alles seine Vorteile Ich kanns dir nur empfehlen dich da mal reinzutigern bzw. einfach mal in der Apotheke beraten zu lassen. Es gibt ja neben Homöopathie auch andere Möglichkeiten das in den Griff zu bekommen, kennst du zum Beispiel diese Akupressur Armbänder gegen Reiseübelkeit? Davon hat mir neulich eine Kollegin erzählt, die das sehr erfolgreich bei ihren Kids einsetzt.

Ach und wegen digital detox: Ich habe generell so einen Timer am Handy, der ab einer eingestellten Zeit fast alles sperrt, also ab ca. 21 Uhr bis in der Früh erleichtert mir das die Abstinenz Und dann plane ich immer wieder gerne mal so Wochenenden oder auch Urlaubszeiten ein wo ich Bildschirmpause mache. Das tut mir einfach unglaublich gut, nicht nur den Augen sondern auch dem Kopf, wenn man mal aus diesem Karussell aussteigt

Hallo, habe vor einigen Jahren mal mit der Homöopathie versucht. Ich hatte lange Zeit immer so ein "Unwohlsein" und keine Bock auf lange Odyseen bei Ärzten. Also den Rat einer Kollegin angenommen und gedacht - na schaun ma mal! Ich war schlichtweg begeistert. Erst langes Gespräch mit der Therapeutin, musste dann von der Arbeit Wasser mitbringen, dass ich dort 2 Tage hatte stehen lassen müssen (ich so, hä?) dann hat sie mir bestimmte Tropfen verschrieben, die ich im Wechsel einnehmen musste. Bei einer anderen Sitzen hat sie mich sozusagen "ausgestrichen" und dabei immer gegähnt (ich wieder großes?) Sie hat mir erklärt, dass die Büroluft (also PC, Drucker, Kopierer etc) mich krank machen, toll kann doch meinen Job nicht so einfach aufgeben. Alse mehr lüften - hat auch prima geholfen. Sie hatte mich auch nach meinen Allergien und meiner Blutgruppe gefragt und mir gesagt, da ich Roggen-Allergie haben kein Roggen(mehl) und auch keine Hafer(flocken) u. ä. mehr, auch auf rotes Fleisch und Rotwein sollte ich verzichten - Ernst jetzt? Naja, gesagt getan und nach ca. einem halben Jahr ging es mir wieder so richtig gut. Bin nochmal dagewesen und habe mich ganz artig gedankt und sie hat mir noch so Druckpunkte gezeigt, mit denen ich meinen Körper selber "reinigen" kann.
Wie gesagt, da hat es geholfen, allerdings bin ich mit meiner Blasenentzündung vor einiger Zeit dann doch lieber zu meinem Hausarzt gegangen - 1 x Antibiotikum (bäh!) aber ging nicht anders, hab schließlich auch keine Lust auf Nierenbeckenentzündung gehabt.
Digital-Pause mache ich auch, auf der Arbeit versuche ich wirklich die 8 min. Bildschirm-Pause einzuhalten (klappt leider nicht immer) und gehe mittags 1/2 Stunde spazieren, da ich leider viel sitzen muss. Gehe viel Treppen, auch manchmal bis in den 11.Stock (ab der 6./7. Etage muss ich erst meine Lunge wieder einsammeln ) aber der Zeit habe ich mich sogar daran gewöhnt. Püh, wird schwer wieder nach dem Urlaub und jetzt krank.
Wünsche Euch allen Gesundheit LG aus Bremerhaven

Zitat von azzurra:

Ja das kenne ich wirklich sehr gut und auch schon lange. Konnte als Kind eigentlich nie irgendwo mit Auto oder Bus mitfahren ohne dass mir schlecht wurde. Dafür habe ich dann meistens den Vordersitz bekommen, zur Prävention. Hat alles seine Vorteile Ich kanns dir nur empfehlen dich da mal reinzutigern bzw. einfach mal in der Apotheke beraten zu lassen. Es gibt ja neben Homöopathie auch andere Möglichkeiten das in den Griff zu bekommen, kennst du zum Beispiel diese Akupressur Armbänder gegen Reiseübelkeit? Davon hat mir neulich eine Kollegin erzählt, die das sehr erfolgreich bei ihren Kids einsetzt.

Ach und wegen digital detox: Ich habe generell so einen Timer am Handy, der ab einer eingestellten Zeit fast alles sperrt, also ab ca. 21 Uhr bis in der Früh erleichtert mir das die Abstinenz Und dann plane ich immer wieder gerne mal so Wochenenden oder auch Urlaubszeiten ein wo ich Bildschirmpause mache. Das tut mir einfach unglaublich gut, nicht nur den Augen sondern auch dem Kopf, wenn man mal aus diesem Karussell aussteigt

ja, ich kenne das auch schon seit meiner kindheit, durfte aber nie vorne sitzen deswegen. ich musste mich immer hinten in die mitte setzen und geradeaus aus dem fenster schauen. mittlerweile weiß ich auch, dass mir vorne ebenfalls schlecht wird, aber dafür nicht ganz so schnell wie hinten. akupressurarmbänder kenne ich nicht. hilft das denn? was hat deine kollegin denn erzählt?
ja diesen timer habe ich auch, aber ich entsperre leider häufig trotzdem und schaue auf social media! muss mir das echt abgewöhnen und das handy vielleicht in ein anderes zimmer legen. die idee mit der bildschirmpause gefällt mir gut, würde mir sicher auch gut tun. ist dir das anfangs schwer gefallen? ist da dann nur das handy tabu oder auch andere bildschirme wie fernseher?

Zitat von smilnail:

Hallo, habe vor einigen Jahren mal mit der Homöopathie versucht. Ich hatte lange Zeit immer so ein "Unwohlsein" und keine Bock auf lange Odyseen bei Ärzten. Also den Rat einer Kollegin angenommen und gedacht - na schaun ma mal! Ich war schlichtweg begeistert. Erst langes Gespräch mit der Therapeutin, musste dann von der Arbeit Wasser mitbringen, dass ich dort 2 Tage hatte stehen lassen müssen (ich so, hä?) dann hat sie mir bestimmte Tropfen verschrieben, die ich im Wechsel einnehmen musste. Bei einer anderen Sitzen hat sie mich sozusagen "ausgestrichen" und dabei immer gegähnt (ich wieder großes?) Sie hat mir erklärt, dass die Büroluft (also PC, Drucker, Kopierer etc) mich krank machen, toll kann doch meinen Job nicht so einfach aufgeben. Alse mehr lüften - hat auch prima geholfen. Sie hatte mich auch nach meinen Allergien und meiner Blutgruppe gefragt und mir gesagt, da ich Roggen-Allergie haben kein Roggen(mehl) und auch keine Hafer(flocken) u. ä. mehr, auch auf rotes Fleisch und Rotwein sollte ich verzichten - Ernst jetzt? Naja, gesagt getan und nach ca. einem halben Jahr ging es mir wieder so richtig gut. Bin nochmal dagewesen und habe mich ganz artig gedankt und sie hat mir noch so Druckpunkte gezeigt, mit denen ich meinen Körper selber "reinigen" kann.
Wie gesagt, da hat es geholfen, allerdings bin ich mit meiner Blasenentzündung vor einiger Zeit dann doch lieber zu meinem Hausarzt gegangen - 1 x Antibiotikum (bäh!) aber ging nicht anders, hab schließlich auch keine Lust auf Nierenbeckenentzündung gehabt.
Digital-Pause mache ich auch, auf der Arbeit versuche ich wirklich die 8 min. Bildschirm-Pause einzuhalten (klappt leider nicht immer) und gehe mittags 1/2 Stunde spazieren, da ich leider viel sitzen muss. Gehe viel Treppen, auch manchmal bis in den 11.Stock (ab der 6./7. Etage muss ich erst meine Lunge wieder einsammeln ) aber der Zeit habe ich mich sogar daran gewöhnt. Püh, wird schwer wieder nach dem Urlaub und jetzt krank.
Wünsche Euch allen Gesundheit LG aus Bremerhaven

toll, dass dir die therapeutin so gut weitergeholfen hat. und ja, hin und wieder müssen auch antibiotika mal sein. gut, dass es das gibt und dass dadurch schlimmeres verhindert werden kann wie in deinem fall eben eine nierenbeckenentzündung. ist halt immer situationsabhängig... ich finde es wichtig, nichts zu verteufeln, die verschiedenen heilmethoden haben schon ihren sinn und wir können froh sein, dass es mehrere wege gibt, die helfen können.
8min bildschirmpause, also wie kann ich mir das vorstellen? nach wielanger zeit machst du da 8min pause? finde es toll, dass du in der mittagspause immer gehst, das mache ich leider nicht. ich schaue, dass ich mich vor und nach der arbeit bewege, aber die mittagspause habe ich noch nicht dafür genutzt. wäre vielleicht auch mal was für mich, dann könnte ich vielleicht das nachmittagstief umgehen. ich nutze auch immer die treppe anstelle des aufzugs und ich gehe oft einen teil der strecke zu fuß, am weg zur arbeit bzw. am heimweg. das mache ich manchmal lieber, als mich in die volle ubahn oder straßenbahn zu quetschen.

Zitat von strawberrysmoothie:

8min bildschirmpause, also wie kann ich mir das vorstellen? nach wielanger zeit machst du da 8min pause?

Hallo, also ich arbeite 1 Stunde und versuche dann die 8 min. einzubauen. Manchmal gehe ich einfach raus - also wir haben da einen Balkon - und frühstücke in der Zeit (mache 16/8) oder zu Kolleginnen und eine kurzen Schwatz halten, wie gesagt klappt nicht immer, vor allem nicht, wenn ich alleine bin und die Ärzte mich mit Entlassungsbriefen zuballern ;D

Hallo strawberrysmoothie,