Wie Solaria schon geschrieben hat:
Den "geraden" Verlauf des Nagels bestimmt man mit dem Fingerendgelenk, also dem ersten nach dem Nagel in Richtung Hand. Wächst der Nagel extrem schief, oder hat die Kundin Arthrose, also Veränderungen an den Gelenken, oder z.B. auch ne grosse Warze am Nagel, oder einen schiefen Finger, muss man oft auch mal das zweite, das Mittelgelenk oder auch das Grundgelenk (das, wo der Finger in die Hand übergeht) als Anhaltspunkt nehmen. Der Nagel soll harmonisch zu den anderen Fingern und auch der Hand passen.
Das mal zu Grundausrichtung.
Dann kommen die verschiedenen Blickwinkel zum Beurteilen einer Modellage ins Spiel.
1. der Blick aus der Sicht des Designers
2. Die Kundin dreht die Hand um, du siehst ihre Ansicht.
3. Die beiden Seitenansichten (also Nagel von rechts und von links betrachten)
4. Der Blick in den Tunnel
5. Designeransicht, nur knickt die Kundin das erste Fingerglied um, du siehst also vom Nagelbett aus in den Nagel.
Wenn diese fünf Ansichten ok sind, dann ist der Nagel optimal.
LG Jane
18.12.2015 02:29 •
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