Sieht echt hübsch aus. Aber wie macht ihr das denn alle, dass in eurer Stadt sowas mitten in der Privatwohnung genehmigt wird?
Ich bin hier nämlich grad total schockiert, was an den Raum für Ansprüche bei uns gestellt werden. Hab bisher nur innerhalb der Familie Nägel gemacht (schon ziemlich lange) und wurde bisher dafür mir "handfesten" Gegenleistungen (z. B. Babysitten) entlohnt.
Inzwischen fragen aber so viele Nachbarn und Freundinnen, die gerne gegen Bezahlung zu mir kommen würden, dass ich mir gedacht habe, ich melde das an und mache 2-3 Mädels die Woche um meine Haushaltskasse aufzubessern. Soweit der Plan. Nur ehrlich sein und Gewerbe anmelden wird scheinbar nicht belohnt.
Hab eine Raum im Keller freigeräumt und war gerade am renovieren und hübsch einrichten. Hat auch eine Fließenboden und ein dazugehöriges Bad, das nur als Kundentoilette benutzt wird.
Nun wurde mir bei der Anmeldung gesagt, dass ich dafür eine baurechtliche Genehmigung brauche. Und damit ging der ganze Ärger los.
Ich muss zwei Parkplätze vorweisen. Kein Problem, dachte ich, ich hab im Hof Platz für drei Autos. Ja, sagt der Mann vom Amt, der eine ist 20 cm zu schmal (da parkt seit Jahren jeder, der zu mir zu Besuch kommt), bei dem zweiten kommt man nicht aus der Garage raus usw. (In der Garage steht mein Auto und so lange ich arbeite, kann ich ja nicht Auto fahren
)
Und so geht das grad weiter mit lauter Kleinigkeiten. Im Bebauungsplant steht, dass in unserer Straße nichtstörende Gewerbe- und Handwerksbetriebe erlaubt sind. Nun hat er eine schriftliche Befragung all meiner Nachbarn (!) begonnen, um herauszufinden, ob sich von mir jemand gestört fühlt...
Ich kann ja verstehen, dass Regeln und Gesetze wichtig sind, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass ich da an einen gekommen bin, der es besonders genau nimmt.
Oder hattet ihr ähnliche Probleme mit der Genehmigung? Würde mich über eure Geschichte freuen...
Liebe Grüße
Birgit