Handcreme Selber mischen

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Kosmetik, Mode & Wellness

" *mausibärli*, 24.02.2011 20:26.

*mausibärli*

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Hallo,
ich hab im internet ein tolles anleitungsbuch zum selbermischen diverser cremes etc gefunden.
hat jemand von euch sowas schon mal gemacht? ich würde das gerne mal ausprobieren, bräuchte aber tipps dazu.
womit konserviert man diese cremes am besten? habe gelesen, dass viele das mit Paraben machen, aber das ist doch nicht grade gesund und lagert sich in den organen ab oder bin ich da falsch informiert? wie lange hält das dann?

rentiert es sich überhaupt, sich eine solche creme selbst zu mischen und kleine proben als kundengeschenke rauszugeben? verkaufen darf man das ja nicht glaub ich... hab ich zumindest nicht vor.

oder soll man sich sowas lieber in der apotheke/ reformhaus mischen lassen?
Hauptverwendung wäre als pflegecreme / vitaminbome für die Paraffinbehandlung

24.02.2011 20:26 • #1


6a6y_2ove

6a6y_2ove

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hey

dazu mal eine frage .. könntest du mir den linkdes buches schicken .. wäre auch interessiert sowas selbst zu machen :roll:

24.02.2011 21:37 • #2



Hallo *mausibärli*,

Handcreme Selber mischen

x 3#3


Sabsi

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je nachdem wie penibel (hygienisch rein) man gepanscht hat umso besser hält so eine Creme auch ohne Konservierung .... das ist ja genau das gute an den selber hergestellten Mixturen und bis zu einem halben Jahr im Kühlschrank hat man keine Probleme bei der Aufbewahrung.

@

hier gibts das Buch:

https://www.beautynails-forum.de/rezeptb ... -t154.html

24.02.2011 21:44 • #3


UliHase

UliHase

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Ich mach creme für meine Kinder und mich und Mann nur selbst... haben alle ne sensible Haut in allen Varaitionen und mit den Cremes ist das alles kein Problem mehr!

24.02.2011 21:47 • #4


Leximaus

Leximaus

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Hallo mausibärli,

bei der ganzen Sache ist ganz wichtig, dass diese Cremes keine Wirkung außer einer leichten pflegenden haben darf. Alles was darüber hinaus geht, könnte kritisch werden, weil Cremes mit einer starken Wirkung als Arzneimittel angesehen werden kann. Deren Herstellung sind den Apotheken vorbehalten.

Außerdem ist so eine Herstellung nicht mal so nebenbei erlernt. Bei uns an der PTA-Schule wird die Herstellung von Salben mit allen Grundlagen ein halbes Jahr lang unterrichtet, weil da auch einige Kniffe mit dabei sind. Unterschätz hier nicht so wichtige handwerkliche Schritte, wie das "Kaltrühren", damit die Creme auch wirklich homogen wird. Außerdem bedarf eine Creme IMMER einer Konservierung, wenn sie mehrere Monate haltbar sein soll, weil eine Creme eine wasserhaltige Salbe ist. Und diese können verderben. Falls nicht konserviert ist diese Creme max. 4 Wochen haltbar. Und nur so lange bist Du auf der sicheren Seite, dass es nicht durch kleine Wunden zu Folgeinfektionen bei den Kunden kommt, wenn die Creme an eine kleine Wunde der Hand gelangt.
Außerdem gibt es verschiedene Grundlagen, die alle unterschiedlich verarbeitet werden. Außerdem gibt es Grundlagen, die Allergien auslösen können. Auch daran musst Du denken. Kennst Du alle Allergien Deiner Kunden z.B. gegen Vaseline oder Wollwachs? Du musst zur Sicherstellung der Qualität "gereinigtes Wasser" verwenden. Das bekommst Du in Apotheken. Es selbst herzustellen wird schwierig, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Du einen Ionenaustauscher zu Hause rumstehen hast :wink:

Es gibt sehr sehr viele Dinge zu beachten. Wenn Du das wirklich versuchen möchtest, dann werde ich Dir gerne ein paar Tips und Ratschläge geben, schreib mir einfach eine PN. Vielleicht lasst sich da was machen. Aber sei nicht enttäuscht, wenn der erste Versuch nicht klappt. Und die Inhaltsstoffe sind meist nicht ganz günstig. Es ist also die Frage, ob sich das für Dich finanziell lohnt. Und die Herstellung sollte unter hygienischsten Bedinungen erfolgen. Auch dazu kann ich Dir einiges erklären. Wie gesagt, schreib mich einfach an. Dann klappt das schon irgendwie.

LG Lexi

24.02.2011 21:56 • #5


hadrahe

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so, dazu möchte ich auch meinen Senf dazugeben: Unter dem Gesichtspunkt es als Probe zu verschenken, stimme ich Lexi schon zu. Ich mach es nicht - und das, obwohl ich seit Bekanntwerden meiner Allergie SÄMTLICHE Kosmetik selber rühr. Wer sich auf den entsprechenden Seiten richtig einliest, hat in sehr kurzer Zeit das mitbekommen, was wichtig ist. Dann gibt es x-verschiedene Anbieter mit sehr günstigen bis super teuren Angeboten, obwohl fast immer das gleiche drin ist. Ich kann dazu nur sagen: die Erstanschaffung schlägt mit einigen Dingen preislich gut zu Buche, doch man sollte doch so ehrlich sein, dass man von den entsprechenden Dingen keine Unmengen braucht, sondern sich seine Creme zusammenstellt wie sie grad benötigt wird. Gegen eine Konservierung mit Paraben ist nichts einzuwenden, da die Dosierung hier sehr gering gehalten wird. Und wenn man sich z.B. mal den Ost-Klassiker Flo.e.a oder den Westpaket Klassiker Ni.ea hinsichtlich der Inhaltsstoffe zu gemüte führt, erschreckt man.... Da ist die bissel Menge Paraben verschwindend gering. Ich kann jedem nur empfehlen, der sich dafür interessiert, es zu versuchen, denn es macht wirklich Spaß - doch vorsicht: es kann süchtig machen....Und um einen Preisvergleich zu haben: man kann hier auch unter Einsatz sehr vieler Inhaltsstoffe eine gute Creme rühren und wenn man die Menge mit einer gekauften Crememenge (mit x sinnlosen Zutaten=) vergleicht, kommt man weitaus preiswerter weg.

25.02.2011 07:27 • #6


Leximaus

Leximaus

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hadrahe, für den Eigengebrauch alles schön und gut.

Aber ganz ehrlich, hier im Nagelstudio wird immer wieder gesagt: es ist nicht so einfach wie es aussieht und nicht jeder, der schon mal 'nen Tip geklebt hat, sollte sich Nageldesigner schimpfen, was ich auch absolut unterschreibe.
Und unter diesem Aspekt muss ich leider auch sagen: Schuster, bleib bei deinen Leisten. Die Verantwortung, die Ihr tragt, ist enorm hoch. Wasser verkeimt und das kann schon Infektionen in einer Creme auslösen. Parabene sind immer gering dosiert, aber lösen trotzdem reihenweise Allergien aus, das geht so weit, dass manche Ärzte gar keine Rezeptur mehr aufschreiben, in der Parabene drin sind, weil die Gefahr von Allergien zu hoch ist.

Nochmal: für den Eigenbedarf, kann man das ja mal versuchen, aber wenn man es anderen Menschen auf's Auge drücken will, sollte man sich da wirklich vorher genau überlegen, ob man bereit ist diese Verantwortung zu tragen. Denn der Hersteller ist haftbar für alles was passiert aufgrund dieser Creme.

Mit mal kurz irgendwo einlesen ist es in diesem Fall auch nicht getan. Ich kann nur nochmal anbieten gerne mit Ratschlägen zur Seite zu stehen. Da werden auch saubere Werkzeuge gebraucht. Und damit meine ich nicht den frischgespülten Schneebesen oder Schüsselchen aus dem Schrank. Das müssen spezielle Werkzeuge sein, die auch NUR dafür verwendet werden.

LG Lexi

25.02.2011 12:27 • #7


Leximaus

Leximaus

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eine vielleicht ganz nette Alternative wäre aber vielleicht Badesalz. Deutlich günstiger, einfacher in der Herstellung und man kann weniger damit anrichten.

25.02.2011 12:40 • #8



Hallo *mausibärli*,

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