Am allerwichtigsten ist vorher dem Arbeitgeber bescheid sagen und der Vermieter muss in Kenntnis gesetzt werden.
Erkundigen auf dem Bauamt ob es sich um ein reines Wohngebiet oder Mischgebiet handelt wo Du wohnst. Eventuell ist ein Nutzungsänderungsantrag zu stellen, da die Wohnung dann nicht mehr nur Wohnung ist sondern auch ein Teil davon gewerblich genutzt wird (auch wenn es sich nur um ein paar Quadratmeter handelt).
Erst wenn von diesen Personen ein OK kommt, Gewerbeschein beantragen.
Werbung machen damit Du mehr Kunden bekommst, damit es sich überhaupt lohnt.
Bei der Krankenkasse nachfragen wieviel Du dazu verdienen darfst um familienversichert zu bleiben oder gegebenenfalls sich um eine Privatversicherung zu kümmern.
dazu kommt dann noch die Haftpflichtversicherung welche man als Selbständige umbedingt braucht, denn sollte eine Kundin zu Schaden kommen, das du es nicht aus der eigenen Tasche bezahlen musst.
Eventuell noch eine Firmenrechtsschutz abschliessen.
Die anderen Ämter wie Finanzamt und Gesundheitsamt melden sich von selber.
Den FA-Bogen musst Du ausfüllen und das Häkchen bei der Kleingewerberegelung setzen, welche dich davon befreit das du die UST auf jedem Beleg gesondert ausweisen musst.
Die IHK meldet sich von selber oder schicken Dir auch einen Bogen zur Erfassung und da gibts auch die Möglichkeit vom Beitrag in den ersten Jahren befreit zu werden.
Dann brauchst Du noch ein Kassenbuch und am besten auch ein eigenes Geschäftskonto über welches Du alles was gewerblich ist abwickelst.
Eine ordentliche Preiskalkulation musst Du auch machen, damit Du weisst was Du verdienen musst um alle Fixkosten zu tilgen und am Ende des Monats auch noch was übrig bleibt.
Genug Licht im Dunkel der Bürokratie ?