Also ich muss sagen das ich damals von anfang an auf einen kaiserschnitt bestanden habe was keinen interessiert hatte... ich hatte die ganze zeit wehen im 5 min takt nur keiner hatte gemerkt das baby mit überstrecktem kopf und nicht im geburstkanal lag...hatte auch einiges durch, paracetamoltropf, einlauf, ein bad, rumspazieren, valium in der nacht... bis hin zu stundenlangem ertragen der wehen... ich war mehr oder weniger die meiste zeit mit meinem mann allein im wehenhzimmer da die meinten die wehen wären nicht stark genug - am ctg hat der zettel schon nicht mehr gereicht... naja zum schichtwechsel nach 24 std. kam dann ne neue hebi - gott sei dank! die meinte dann so: noch frühstüken dann gehn wir entbinden. Ich war so froh als ich die PDA endlich bekam weil ich einfach nur noch fertig war!
Jedoch normal entbinden MIT PDA möchte ich nicht mehr versuchen wenn dann ganz ohne... denn das gemisch aus wehentropf und wehenhemmer, penicilin gegen fieber, tetanus und 4 x pda war nich grad so toll!
Nach weitern 8 stunden und 8 cm mumuöffnung kam dann mal ein arzt weil ich schon die 3. pda hatte und da haben se dann gemerkt das zwerg nicht richtig liegt dann schlugen die wehen voll ein + wehentropf und ich musste es noch normal versuchen, die pressten und drückten da rum bis die auch mal merkten das nix geht!
iwie kam ich mir total hilflos vor weil nix was ich sagte iwo gehört wurde. Wenn ich sage NEIN ( nach dieser zeit ) müssten die das doch akzeptiern oder?
den kaiserschnitt mit PDA empfand ich jetz nicht so schlimm, eher gut weil ich alles mitbekommen hab auch wenn ich teilweise vor erschöpfung eingeschlafen bin, hab den ersten schrei gehört und auch das erste foto mit ihm danach kam er gleich zu papa und ich konnte noch ca. 30 min ruhen bis die mich zugenäht hatten. das einzigste was ich an problemen mit der narbe hatte war das sie in der ersten nacht zu bluten begann und die nochmal geöffnet wurde nach ner nacht mit sandsack... ansonsten halt die üblichen schmerzen, tag länger im KH aber ich konnte mein kind am tag nach der 2. op selber nehmen wenn auch unter schmerzen aber es ging! mittlerweile is das natürlich alles vergessen
wovor ich eher angst habe ist, das ich wieder stundenlang erfolglos liege und dann geschnitten werden muss und ich nicht die chance habe normal zu entbinden - das könnte ich mir dann auch sparen! Meine Hebamme meinte, Entbinden ist vererblich und meine mum konnte keine von uns normal entbinden! das ist auch iwie so ein gedanke der mir angst macht!
so könnte ich alles planen mit zwergi, den urlaub vom mann so legen das er auch wirklich da is wenn es soweit ist ( das ist bei dem so schwer die bekommen übers jahr gar keinen urlaub erst im winter ! )
klar - wissen tut mans nie wie und wanns los geht und wies ausgeht! Aber bisher habe ich nur positives von geplantem kaiserschnitt gehört und werde mal mit meiner frauenärztin sprechen
28.04.2011 19:57 •
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