Auf die Gefahr hin, dass ich mich mal wieder sehr unbeliebt mache:
ich halte absolut nichts von der "Handumdrehmethode"
Das mag bei manchen Gelen vielleicht funktionieren, aber meiner Erfahrung nach bildet sich dabei irgendwo eine tropfenförmige Beule, die weder die notwendige Verstärkung an der Seitenlinie berücksichtigt, noch da ist, wo sie sein soll.
Ich kann das jetzt nicht mit den physikalischen Argumenten untermauern, aber es ist ganz einfach so, dass sich das Material durch das umdrehen der Hand in die Fliehkraft begibt - das Material sammelt sich am untersten Punkt - folglich ist an den Seitenlinien nur noch eine dünne Schicht und irgendwo in der Mitte des Nagels (je nachdem, wie der Finger gehalten wird) sammelt sich das Gel und härtet aus.
Und meist ist das nicht der Punkt wo es sein sollte.....
Also ich plädiere für:
erst Seitenlinien modellieren, dann den Stresspunkt ausarbeiten.
LG Jane
28.07.2010 23:39 •
#10