Gelnägel mit Schwächen, as kan man tun?

Wie dick der Aufbau muss kann man so pauschal nicht sagen.
Das hängt auch immer von der Länge der zu modellierenden Nägel ab.
Ein Patentrezept gibt es dafür nicht.
Irgendwann hat man da einfach ein Auge für.

Danke liebe Solaria,

mittlerweile kann ich etwas zu mindest mit meinen Versuchen aufklären:
Die Gelnägel sind tatsächlich kälteempfindlich. Unter -20°C scheinen diese zu verspröden und gegen Stoß und Schlag empfindlich zu werden. Das würde dann einiges schon im Gebrauch in Kühltruhen erklären, wenn man direkt mit dem Kühlgut in Behrührung kommt. Ich habe mit Thermogel auch beobachten können, daß die Kunst(Gel-)nägel nur ganz langsam sich wieder erwärmen. Daher sind sie auch eine längere Weile empfindlich, selbst wenn man schon geraume Zeit aus dem Kältebereich ist.
Zur Dicke der Nägel: Ich habe bei mir jetzt einige Zeit den Versuchsaufbau drauf'belassen und nur zu ca. 3 mm zurückbefeilt, so daß es als Mann noch im Alltag unauffällig erscheint (selbst mit Öl und anschließendem wieder Entfernen ist der Naturnagel auf Dauer auch nicht erfreut). Dafür reichen ca. 2 mm Dicke im Gebrauch aus. Selbst wenn man Werkzeuge (auf Arbeit und Freizeit) benutzt. Der Vorteil scheint sogar zu sein, gegenüber früher am Naturnagel, daß die Kunstnagelschicht robuster ist. Auch gegenüber bestimmten aggressiven Mitteln - Azeton, Ammoniak und Cyclohexanon - wo Naturnägel schnell verspröden - halten diese gut. (Ich weiß man sollte Schutzhandschuhe tragen, aber wenn Männer mal schnell was machen wollen ... )
Bei meiner Frau halten sie jetzt schon eine Woche bei ca. 3 mm Dicke und etwa 6 mm Überstand. Mehr will sie dann auch nicht im Alltagsgeschäft, da sie sonst nicht damit zurecht kommt. Immerhin muß sie auch Geld und EC-Karte noch benutzen können. In einem anderem Thema war das ja auch behandelt worden.

Aber wie stark macht Ihr dann einen Aufbau bei 15 oder 20 mm über dem Fingerrand? Das würde mich trotzdem interessieren.

Liebe Grüße sendet
Lancelot