Fiberglaskleber (Resin) - last Chance ?

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Gelnägel

" melabeka, 22.07.2010 11:29.

melabeka

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Hallo :D
Gelnägel: Gelmodellage hält nicht mehr - pausieren ?
das war mein letztes Thema hier im Forum - habe eine Kundin mit einem ziehmlich ramponierten nagel - allerdings möchte sie gerne noch einen letzten Versuch starten - bevor sie meinen Ratschlag des ´Pausierens annehmen will...
hatte nun nach eventuellen Möglichkeiten gefragt, glaubte alles bereits ausprobiert zu haben....
Dank Sabsie dann - ev. die letzte Möglichkeit nochmals in Erwägung gezogen - Reparatur, oder besser gesagt Neumodellage auf einem zu dünn gefeilten Nagel könnte funktionieren, wenn ich die erste Schicht mit einem Fiberglaskleber arbeite - Nun meine Frage :lol:
Ich habe also vor.... den nagel nur noch zu entfetten - auf keinen Fall mehr buffern oder so... - dann wollte ich mir Fiberglas zurechtschneiden und mit dem Fiberglaskleber (Resin) drauf kleben - ohne zu dicht an die Nagelhaut zu kommen und drauf zu achten, dass nirgends etwas hinläuft - wo es nicht hingehört...
MUSS ICH AUCH EINEN ACTIVATOR BENUTZEN BEVOR ICH WEITER ARBEITEN KANN?
MUSS JA WAHRSCHEINLICH ANGEBUFFERT WERDEN; UM DIE OBERFLÄCHE ANZURAUEN; WEIL DAS GEL SONST NICHT HALTEN WÜRDE ODER?
Kenne mich nicht aus mit Fiberglas&Silknails und frage mich nun, ob der Kleber ohne Activator ev. nicht aushärten kann...
Hilfeeee!
Lieben Gruss Melanie
(Plane Ende nächster Woche den Termin und werde dann vorher - nachher Bilder reinstellen und plane auch einen Kontrolltermin nach einer Woche - habe eh mit ihr besprochen, dass sie sich sofort meldet, wenn es nicht so hält wie wir uns wünschen)

22.07.2010 11:29 • #1


Sabsi

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Da man hier den Kleber nur als Basis nimmt, brauchst Du auch kein Fiberglasgewebe, denn du musst versuchen noch in die feuchte Kleberschicht das Gel gearbeitet.
Wenn Du langsamer bist und die Oberfläche des Klebers schon hart ist, dann mit einer groben 100er Feile anrauen.

Den Aktivator braucht man in diesem Fall nicht und auch für eine normale Fiberglasmodellage nicht unbedingt, er beschleunigt lediglich die Aushärtung des Klebers zwischen den Schichten...wenn man genügend Zeit hat, härtet er auch ohne diesen.

22.07.2010 23:12 • #2



Hallo melabeka,

Fiberglaskleber (Resin) - last Chance ?

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melabeka


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Danke Sabsi - auf dich ist Verlass ; ))
lieben Gruss melabeka

24.07.2010 10:15 • #3


melabeka


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Hallihallo....
Hatte versprochen Bilder einzustellen
Hatte einen ziehmlich ramponierten Nagel und wollte die Kundin eigendlich pausieren lassen - auf bitten und flehen - hatte ich dann hier im Forum um Rat gefragt
habe nun den Nagel zuerst mit Resin (Fiberglaskleber) eingepinselt und auf den noch feuchten Kleber sofort das Gel modeliert - was wirkllich nicht einfach war - das Gel schien in Verbindung mit dem Kleber seine Konsistenz zu verändern - von festerem Honig in eine feste ...Creme
total Sch.....
beim anschließendem in Form feilen sah es schon wieder so aus - als ob an den Rändern die ersten Liftings zu sehen waren - habe dort dann vorsichtig den Übergang befeilt und wie gewohn weiter gearbeitet
nun bin ich ersteinmal gespannt - wie lange die Nägelchen halten - habe sie extra kurz gehalten und sehe das Ganze nun wirklich als letzte Chance an - sollte es nicht halten - dann runter mit dem Gel - raspelkurz feilen und mit Nagelhärter die nächsten 2 - 5 Monate pflegen pflegen pflegen
lieben Gruss melabeka
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04.08.2010 19:50 • #4


Sabsi

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Auch wenn ein Nagel so kurz ist, muss zumindest ein kleiner Aufbau gearbeitet werden und genau dieser scheint zu fehlen, dass allein kann schon ein Grund sein, warum die Nägel nicht halten. Es scheint auch so als würde die Ummantelung fehlen und die gesamten Nägel sind um einiges zu dünn gearbeitet.
Wenn Du Gel wie Nagellack verarbeitest, dann macht das absolut keinen Sinn.
Ausserdem wird eine Naturnagelverstärkung bei so kurzen Nägeln immer mit Schablone gearbeitet.

Der halbe Nagelbettbruch ist auch ein Zeichen dafür, dass dem Nagel die Statik gefehlt hat, weil der Riss genau an der Sollbruchstelle ist. Wären die Nägel ordentlich verstärkt gewesen, gerade an diesen Stresspunkten, wäre es vermutlich nicht passiert.

04.08.2010 19:59 • #5


stephanie1983

stephanie1983

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ist mit dem resin so ein zeug gemeint?

http://www.eubecos.de/product_info.php/ ... -28-g.html

05.08.2010 07:38 • #6


Sabsi

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Ja, genau so ein Kleber ist damit gemeint.

06.08.2010 00:41 • #7


melabeka


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Nee nee nee
zu allererst einmal - arbeite ich immer mit Schablone - gerade wegen der Ummantelung - ich mag es nämlich nicht, wenn sich meine Kunden die Ecken anstoßen und sich dort dann das Gel vom NN löst - vorallem bei kurzen Nägeln
dann habe ich einen kleinen Aufbau gearbeitet, meine hier im Forum gelesen zu haben, dass das auch völlig OK sei - kurze Nägel brauchen einen Aufbau - aber der Länge entsprechend ist halt ein kleiner okay
ich habe gerade im Stressbereich dicker gearbeitet - als Verstärkung - nun muss man natürlich auch immer aufpassen, dass es nicht zu bauchig ausschaut - die Kundin hat ein sehr breites und flaches Nagelbett - es ist wirklich nicht leicht dort eine perfekte Statik reinzubekommen - aber ich meine ich gebe wirklich mein Bestes - werde sobald wie möglich Bilder von der vorder und seitenansich einstellen....
Danke trotzdem
Lieben Gruss melabeka
*** nein ich verarbeite Gel nicht wie Nagellack ***

06.08.2010 09:04 • #8


Sabsi

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Ist jetzt nicht böse gemeint:

Das der Nagel aber genau an der Sollbruchstelle gebrochen / abgerissen ist, widerspricht aber dem was Du geschrieben hast.
Ein Nagelbettbruch ist immer ein Zeichen, das mit der Statik und /oder den Seitenlinien etwas nicht gestimmt hat.

Und man sieht es auch an dem neu modellierten Nagel, dass im Bild rechts aussen am Nagel die Seitenlinie nicht stimmt, wenn man es vergrössert sieht man dort wo das French beginnt eine kleine Delle was gleichbedeutend ist mit einer Schwachstelle in der Modellage. Vermutlich liegt es darann, das die Schablone nicht richtig angepasst wurde.

06.08.2010 22:58 • #9



Hallo melabeka,

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