Wenn man Gel als Haftschicht nimmt, wird das ja einmassiert. Das ist so wenig, da geht das schon.
Geht aber nur mit Gelen, die keine ausgeprägte SS haben.
Ich habe früher mit T3 gearbeitet, das war ein super Fiberglasgel. Der Hype um dieses "neue" Fiberglasgel ist für mich aber ebenso nicht ganz verständlich wie die unzähligen Hypes um andere "Wundergele".
Letztlich muss das Gel zum Naturnagel passen oder eine andere Verarbeitungstechnik angewendet werden.
Fiberglasgele sind zb nichts für sehr dünne geschwächte Nägel, hier braucht es ein Gel mit Gitterstruktur (auch cross-link oder mikro-vernetzt genannt, je nach Hersteller). Diese Gele sind elastisch und gehen mit dem Nagel mit. Ein hartes Gel würde sich da ablösen.
Manche Kundin mag auch kein hartes Gel, andere kommen mit einer flexiblen Modellage nicht klar. Hier ist Know-How und Fingerspitzengefühl gefragt
Für dich wäre sinnvoller zu erötern, wie sich die Probleme darstellen und wie sie ggf. ohne Zukauf neuer Produkte gelöst werden können. Ich hab bei abc acryl zB das Problem gehabt, dass längere Modellagen oft gebrochen sind oder hier und da mal eine Ecke fehlte. Ich musste damit für meine Verhältnisse recht dick arbeiten. Wohingegen es für eine Naturnagelverstärkung erheblich besser geeignet war als Ez Flow, das war zu unflexibel und es gab Liftings.
Wir sind doch alle Geschäftsfrauen (zumindest die Gewerbetreibenden unter uns) und demenstprechend sollten wir erstmal nach einer wirtschaftlichen Lösung suchen, bevor wir bei einem Haufen unterschiedlicher Händler einkaufen.
27.01.2013 23:22 •
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