Festanstellung im Nagelstudio mit Ultimatum?

Hallo,
ich hab mal eine Frage an euch: Vor ein paar Tagen habe ich mich in einem Nagelstudio beworben und habe auch prompt einen Anruf erhalten.
Da ich sehr gerne eine Ausbildung in diesem Bereich machen möchte, geben sie mir die Möglichkeit dazu. ( ich bin seit August nebenberuflich selbständig)
Dazu muss ich aber eine Vereinbarung unterschreiben: Ich muss 24 Monate in diesem Studio arbeiten ( kein Thema ) und darf aber im Umkreis von 50 km kein eigenes Nagelstudio eröffnen! Das finde ich sehr schade!
Ich würde gerne einmal eure Meinungen dazu hören. Irgendwie verstehe ich es auch, aber ich möchte schon irgendwann einmal etwas eigenes haben, außer es gefällt mir dort so gut, dass ich immer dort arbeiten will. Das kann ich doch vorher nie wissen. Bin irgendwie in der Zwickmühle jetzt..
Freue mich über eure Meinungen dazu.

LG
Conny

Hallo Conni, das ist eine Absicherung für das Studio und ist in der Regel üblich. Da sie dich ja finanzieren also ausbilden. Da es oft der Fall ist das viele nur ne Schulung gratis haben wollen und sich dann vom Acker machen. Daher sichern sich die Studios ab.

Normalerweise müsste aber nen Zeitraum genannt werden, also zb. in den nächsten 5 Jahren ...nicht innerhalb der 50 km

Ich hoffe ich konnte dir helfen

Hallo connii,

Festanstellung im Nagelstudio mit Ultimatum?

Das ist vollkommen branchenüblich und dient zur Absicherung des ausbildenden Betriebes.
Würdest du das nicht auch so machen wenn du Personal suchen würdest, daß du selbst erst ausbilden musst?....man muss heutzutage echt aufpassen, daß man sich keine Schlawiner ins Haus holt, die nur ausgebildet werden wollen und sich dann verduften...

LG

Silke

Im übrigen würde ich die Chance ergreifen wenn ich die Chance dazu hätte.

Die meisten Studios machen das mittlerweile so...auch ich habe Leute gesucht, die ich komplett ausbilden kann. So tragen sie nachher meine Handschrift und ich bin mit der Arbeit die sie leisten zufrieden...

Hallo Connii,

diese Absicherung ist vollkommen branchenüblich ...........und bedarf keiner weiteren Angaben wie z.B. einen Zeitraum.

Liebe Grüsse

ist absoulut üblich das arbeitgeber solche klauseln in den vertrag aufnehmen, fällt unter das wettbewerbsverbot und laut HGB könnte diese regelung noch strenger aussehen.
(vorausgesetzt für das nagelstudio gilt das HGB)
zeitraum muss nicht genannt werden wenn das wettbewerbsverbot noch nach beendigung des arbeitsverhältnisses weiter bestehen soll.

Ja das HGB gilt auch fürs Nageldesign, da wir der Industrie - und Handelskammer angehören.

akso ich würde es auch wagen weil bei einer schulung gehst du hin und suchst dir danach übungsmodelle und übst alleine weiter ohne das dir einer sagen kann ne mach mal lieber weil so und so
lg anne

Hallo Connii,

eigentlich haben meine Vor"redner" schon alles gesagt´, aber... ich muss auch noch meinen Senf dazugeben ....

Rechtlich gesehen ist das so völlig o.k. Und - wie viele schon nannten - ist das auch in der Branche üblich so. Aber ich kann dir sagen, dass ist nicht nur in der Branche so:

Speditionen, die dir einen LKW-Führerschein (Ausbildung zum LKW-Fahrer) zahlen, machen es z.B. auch so.

Außerdem einen Gedenkanstoss (ist WIRKLICH NICHT persönich gemeint).
Genau, dass was du vorhast, möchte die Dame verhindern. Dass du bei ihr dein Handwerk erlernst und dann zur direkten Konkurenz wirst.

Ich würd folgendes machen. Nehm das an und erlern dein Handwerk dort. Freu dích in den 24 Monaten über einen tollen Job und mach ein Studio außerhalb der 50 km auf. Da zählen auch 50,1 m schon nicht mehr zu

Hallo ihr Lieben,
erst mal danke für die vielen Antworten.. Ich muss euch gestehen, dass ich mich aus verschiedenen gründen dagegen entschieden habe. die besitzer des nagelstudios sind bekannt, dass sie auch ausbildungen für geld anbieten und die Leute unterschreiben lassen, dass sie 50 km weit kein nagelstudio eröffnen dürfen.
sicherlich muss man es von der seite der nagelstudiobesitzerin sehen und ich verstehe es ja auch..
Jetzt habe ich ne viel bessere Möglichkeit.. Um die Ecke hier gibt es seit 5 Jahren eine Einzelkämpferin ( ärztlich gepr.Fußpflegerin und Nageldesignerin) Sie hat einen ganz kleinen Laden und wir verstehen uns echt super. Da ich immer im Internet am recherchieren bin ( dazu hat sie nicht so viel Zeit) hab ich die heiss Stone Therapie entdeckt und einiges anderes.. So was könnte man doch in einem Studio mit anbieten, oder was denkt ihr?
Wir werden uns heute zusammen setzen, da sie sich in diesen Bereichen gar nicht auskannte. Wir überlegen uns, wie wir es anstellen können, damit wir zu zweit einen Laden eröffnen können. Sie würde mich im Nageldesign ausbilden und ich werde ihr die ausbildung in Raten zurück bezahlen.. Die Miete teilen wir uns.
So, jetzt habe ich genug gequatscht (grins) .. ach ja, ne ausbildung als kosmetikerin ( die 1 jährige) ziehe ich auch grad zusätzliczh in erwägung.. aber bin halt auch nicht mehr die Jüngste
Ich denke einfach, so haben wir beide ne chance uns zu beweisen..
Sie hat zwar das kleine Studio, aber kann lange nicht davon leben, weil es einfach an vielen dingen wie Werbung, Kunden, und alles was dazu gehört mangelt... So könnten wir uns ideal ergänzen..

Was haltet ihr davon?

Ganz liebe Grüße an euch alle und nochmal danke für die Antworten..

Conny

ich finds ne gute idee
aber bedenkt dabei, dass ihr schon ein großen puffer braucht, weil in erster linie ersteinmal geld in die ausbildung fließt...etc und ihr noch keine richtigen einnahmen macht.
danach kann ich mir sogar gut vorstellen, dass das läuft.
lg lorieh

Hallo connii,