@Para
Zitat von nathalie_rog:Was ich empfehlen kann: Mit Acrygel das vordere Drittel verstärken und den Naturnagel von unten wegfeilen. Dabei muss auch nichts an der Länge verändert werden.
Du kannst auch versuchen mit Gel vorne etwas dicker zu arbeiten und den Naturnagel dann von untern weg zu feilen. Dabei dünnst du dann das Gel direkt vorne mit aus, so dass es wieder dünn ist.
Gutes Gel kann man recht dünn arbeiten. Ich würd sagen so 1 mm dick. Allerdings ist es natürlich auch so, dass, je dünner die Nägel sind, umso anfälliger sind sie bei kleinsten Stößen zu brechen oder ab zu platzen.
Man muss die Dicke auch immer individuell den Leuten anpassen. Manche arbeiten beruflich viel mit den Händen, manche sind vom Wesen her eher zappelig und tollpatschig. Solchen Leuten kann man keine hauchdünnen Nägel machen. Das wird nie halten.
Zitat von Para:Aber wie meinst du das mit zu dünn gefeilt? Außer beim Nagel aurauen habe ich keine Feile benutzt.
Irgendwie musst du ja den Lack und das gelöste Material runter machen und nicht jedes Gel kann man problemlos mit einem Löser ablösen. Rubberbase sehr wahrscheinlich schon, aber das Haftgel darunter vermutlich nicht.
Was mir gerade auffällt...warum machst du noch ein Haftgel unter die Rubberbase. Rubberbase ist doch u.a. ein Haftgel. Versuch es mal ohne das Haftgel. Rubberbase hat durch die Flexibiliät eigentlich eine sehr gute, wenn nicht sogar bessere Anhaftung als ein normales Haftgel.
An sonsten fällt mir noch ein, dass du mal darauf achten kannst, ob ihr euch unbewusst mit den Fingern zwischen der Vorbereitung und dem Gelauftrag evtl. ins Gesicht fasst, oder ihr andere Hautstellen berührt. Manchmal macht man das unbewusst, weil einen z.B. gerade ein Haar im Gesicht stört. Schon kleinste Hautberührungen verursachen wieder einen kleinen Fettfilm auf den Nägeln und können zu Ablösungen führen.
19.10.2021 21:14 •
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