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Erziehung oder Tierquälerei?

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für deine Eltern wäre viell. ne liebe "alte" Streichelkatzendame aus m Tierheim was..... es gibt so viele alte Tiere dort, die auch nicht mehr so können,wie sie wollen, aber total dankbar für ein paar Streicheleinheiten und einen angenehmen Lebensabend sind....
Mit sowas wäre beiden Seiten gedient und nicht ein Junghund zum irre werden verdonnert...
Und DU tust Dir auch keinen Gefallen, wenn Du versuchst das zu kompensieren und deiner Gesundheit dabei schadest...
Pack das Problem richtig ! (rational/logisch+für ALLE sinnvoll) an ;-)

26.02.2013 20:49 • x 1 #46


auriga

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Im mom ist es wirklich nicht das beste für mich das stimmt aber sie tut mir ja auch gut ne :lol: .
Eines Tages ist das meine Maus und das weiss ich genau weil sie alles von mir Lernt. zwei gassis macht mein Vater einen ich und wie gesagt jeden Zweiten Tag mal ne Stunde. Es Lenkt mich ja auch von meinen Schmerzen ab und ich komme mal Raus. ich lebe seit fast einem Jahr nur zuhause komme Praktisch nur zum einkaufen oder so Raus ;)
Bissel Auslauf tut mir auch gut. Und da Fahhrad fahren echt gut geht bei mir ohne das ich Schmerzen habe wird das Fahhrad hinhalten...
Und hier ist sie immernoch besser aufgehoben als im tierheim oder da wo sie Ursprünglich herkam. Denn sie wurde wohl geschlagen :cry: .
Power hat sie ohne Ende...

Aber so eine Einstellung die ärgert mich ohne Ende.. Wenn ich meinen Vater richtig verstanden habe dann will er das ich mich kümmere weil ich konsequent bin und das braucht sie auch. Eine Strenge Hand weil sie sonst schnell in den beschützer Modus Schaltet und das ist nicht cool!
Echt so lieb wie die Daheim ist so bös kann die Werden wenn fremde kommen. Wie gesagt ich habs wieder in den Griff bekommen aber es ist Harte Arbeit und ich bin irschndwie die einzige die sie Kontrollieren kann... Bei allen anderen tickt sie immernoch aus. :nixweiss:

26.02.2013 21:01 • #47



Hallo Santisia,

Erziehung oder Tierquälerei?

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dieser Hund braucht ne ganz konsequente Erziehung und ob Du das mit deinem Gesundheitszustand schaffst bezweifle ich nun doch...
Meine Labradorschäferhunddame mit ihren 7,5 Monaten zeigt mir TÄGLICH, wo es lang geht, wenn sie versucht ihren Dickkopf durch zu setzen.... ich hab dann Affenarme und sie scheuerte sich sogar die Haare unterm Halsband weg vor Zerrerei.
Bin da sehr froh jemand sehr kompetenten in meiner Hundeschule zu haben,wo ich mir immer Rat holen kann, so haben wir nach und nach alles in den Griff gekriegt und arbeiten stätig weiter dran.
Ich habe aber auch noch 4 Kinder die mit ihr spielen, nen Nachbarshund in ihrem Format,die mind. 1x tgl. toben können, gehe 1 kleine und 2 große Runden am Tag, hab nen Garten (mit Buddellöchern mitlerweile) und bin 2x die Woche auf m Hundeplatz und das reicht "grade mal so"..und ich bin körperl. größtenteils gesund
Das vergleich mal mit deinen Möglichkeiten...
Als ich mir meine Süße ausgesucht habe, hatte ich auf der Rundreise auch 2 zuckersüße Welpen dabei... 1x Boarder,1 Shepard..
die sind sowas von bildhübsch+knuddelsüß...da fiel es mir auch schwer NEIN zu sagen, aber ich wußte genau... ich kann dem Tier einfach nicht gerecht werden...
Da muß der Kopf einfach mal die Oberhand gewinnen, auch wenns schwer ist..

26.02.2013 21:06 • #48


wild-touch

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Leider kannst du nichts an der Situation ändern, außer ständiges Zureden.
Die Lage reicht nicht aus um das Tier wegnehmen zu lassen, da keine akute Gefährdung für das Tier vorliegt...

Du kannst natürlich den zuständigen Tierschutz bei euch hinzurufen, dass die ein Beratungsgespräch machen.

Aber einfach das Tier woanders hingeben ist natürlich auch verboten.

Das ist eine echt doofe Situation für dich, du tust mir richtig leid !

26.02.2013 21:06 • #49


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ich bin da in meinen Handlungsweisen viel brutaler... ich würd mit ihnen reden, auf Einsicht hoffen...
kommt die nicht, such ich wen sehr Gutes fürs Tier und der Hund kommt vom Gassi gehen mit mir nicht mehr wieder.. Bumm Thema durch... zum Wohle des Tieres !
Würde dann aber auch eine adäquate Alternative "vorstellen" wie die erwähnte, denn das sowas sehr sehr schwer ist und einem das Herz bricht, ist mir durchaus bewußt und ich habs selbst schon erlebt.
Gibt übr. auch extra Vermittlungsseiten für Boarders, mit Interessenten die man sich dann ganz in Ruhe+ mehrmals ansehen kann.

Aber wenn Du meinst Du schaffst das... dein Wort in Gottes Gehörgang.... verlier nur nicht die Objektivität...

26.02.2013 21:23 • #50


auriga

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Hm... das bringt mich jetzt doch zum nachdenken.. ernsthaft! Ich meins ja oft nur gut und will dem Tier eine Haltung im Tierheim ersparen... Vll sollte ich viel Objektiver werden und doch nochmal Kontakt mit kennern aufnehmen und für Aufklärung sorgen. Meine Mittel sind begrenzt und ich kann nur zusehen das ich tue was ich "kann" Aber wenn schon jemand der keine Gesundheitlichen probleme hat "erschöpfungszustände" zeigt...
Ich werde euren Rat annehmen und mich mit anderen Stellen in Verbindung setzen und dann sehen wir mal weiter!
Vll. wäre es schon ziemlich gut und Hilfreich wenn da mal ein Kenner vorbeikommt und eine Meinung abgibt.
Ich allein kann da nichts ausrichten und die probleme anderer ausbaden sollte ich auch nicht aber ich tue es für das Tier und nicht für den Halter. Nur bringt das ja auch nix wenn ich hier mit dem Hund Trainire und daheim weiter die Pure inkonsequenz Herrscht. :dumm:

Das mein ich nämlich... Menschen denken nur an sich und Ihr EGO! Nie an das wohl des Tieres... Es ist Harte Arbeit ein tier zu Erziehen und sich zu kümmern. Nur die meisten denken garnicht daran und dann ist das Geschrei Groß.

26.02.2013 22:32 • #51


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Zitat von auriga:
Ich allein kann da nichts ausrichten und die probleme anderer ausbaden sollte ich auch nicht aber ich tue es für das Tier und nicht für den Halter. Nur bringt das ja auch nix wenn ich hier mit dem Hund Trainire und daheim weiter die Pure inkonsequenz Herrscht. :dumm:

Das mein ich nämlich... Menschen denken nur an sich und Ihr EGO! Nie an das wohl des Tieres... Es ist Harte Arbeit ein tier zu Erziehen und sich zu kümmern. Nur die meisten denken garnicht daran und dann ist das Geschrei Groß.


Genau das sind die Kernpunkte...

Und im Erziehungswesen ist das bei Tieren und Kindern völlig identisch... Du kannst Dir den Ar... bis über beide Ohren aufreißen und es funktioniert einwandfrei... dann kommt Papa.. oder in deinem Fall deine Eltern... machen das genaue Gegenteil und WUSCH.... wars das... und das was über bleibt ist eine völlige Irritation, dich sich auch in Frustration und Unmut umwandeln kann.
Kinder brauchen bis zu 2000 Wiederholungen am Tag, bis etwas "sitzt" über laaange Zeit... und bei Tieren ist das nicht anders, genauso im Bereich Tagesablauf... die brauchen Eckpfeiler, zum Orientieren... das vermittelt Sicherheit usw.
Wenn Jeder sein eigenes Süppchen kocht ist die totale Verwirrtheit vorprogrammiert, vor allem wird dein Tier bei deinen Eltern nie das tun, was es bei Dir tut, die wissen-genau wie Kinder ganz schnell, mit wem "man" was machen kann und mit wem nicht :wink:

Du hörst Dich so verantwortungsbewußt an, das ich mir durchaus vorstellen kann, das Du wirklich im Sinne des Tieres handeln wirst.
Richtige Entscheidungen sind oftmals NICHT die porpulärsten..
Und auch hier gibt es Möglichkeiten von denen ALLE profitieren können, auch wenn es auf den ersten Blick viell. nicht so aussieht...

Sowohl für Dich, als auch für Deine Eltern und auch für diesen Hund gibt es viele Wege, die in ein glückliches Rom führen können. Man muß sie nur suchen, finden und GEHEN :knuddel:

26.02.2013 22:58 • x 1 #52


sunnymarie32

sunnymarie32

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unser erster Hund war eine Schäferhündin, aus echt mieser Haltung befreit... Die war ein Jahr alt und ne echt liebe, wenn sie einmal Vertrauen zu jemandem gefasst hatte und das hat gedauert - mehr als 2 Jahre, eh sie von mir ihr Futter angenommen hat, davor nahm sie es nur von meinem Freund - Leckerchen mal ausgenommen... Haut mich jetzt, aber da gabs kaum Hundeschulen und ich wusste es nicht besser, aber ich hatte auch ne zeitlang einen Stachelwürger im Einsatz, weil die so extrem gezogen hat und ich wie ein Fähnchen hinterhergeflattert war - hat uns damals (vor fast 20 Jahren) der Züchter empfohlen, von dem sie ursprünglich kam... geholfen hat es schon, aber was bei ihr viel besser geholfen hat, war sie ohne Leine laufen zu lassen und "bei Fuß" zu üben... Ich hab nämlich mit der Zeit bemerkt, das sie regelrecht Angst vor Fremden hatte und wenn sie angeleint war, konnte sie denen nicht so ausweichen, wie sie es wollte und sie hat gezerrt eben weil sie der Situation aus dem Weg gehen wollte. Ohne Leine konnte sie weg, wenn sie der Meinung war, das muss jetzt sein und das hat ihr soviel Sicherheit gegeben, das sie dann komischerweise ohne zu zerren bei mir blieb :-)

Eins hab ich mit dieser Hündin gelernt : es geht nur zusammen - man muss als Halter auf sein Tier und seine Bedürfnisse eingehen können und auch wollen... geht das aus irgendwelchen Gründen nicht, ist man nicht der "Richtige" für das Tier und man sollte den Passenden suchen, sonst tut man keinem einen Gefallen...

26.02.2013 23:31 • x 1 #53


auriga

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So sehe ich das auch.. Ich Persönlich komme mit dem Hund echt super zurecht und ich bin auch bereit später alles dafür zu tun um ihr Ihren Auslauf zu bieten. Ich kann sie Tagsüber im Frühling mit auf meine Terasse nehmen wo sie zusammen mit mir mal was im Garten macht. Ich nehme sie gerne mit aufs Fahhrad .. Fahren würde ich so oder so da kann ich sie Mitnehmen dann hat sie auch was davon.. Sie Fixiert sich immer mehr auf mich beim Gassi gehen und zuhause, was ja sehr Wünschnswert ist. Wenn ich stehe steht sie auch. Das mit dem ziehen habe ich super in den Griff bekommen. Ich habe ihr einfach immer Leckerlie nach hinten gereicht und dann hat sie das Geschnallt das sie nicht nach vorne darf. dan gibt es spontane Richtungswechsel oder wir sind wochenlang immer wenn sie mich überholt hat im Kreis gelaufen :lol: . Aber das war auch echt ein Krampf. Wenn man einen echt Agilen Eigensinnigen Hund hat dann ist es Extrem schwierig ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber ich bin zuversichtlich denn sie hat sehr viel gelernt. Sie läuft da hin wo ich hin laufe. Sobald sie an der leine merkt das ich die Richtung wechsle schliesst sie sich mir sofort an und natürlich läuft sie nicht die ganze Zeit bei Fus sondern auf kommando darf sie auch nach vorne aber nur wenn ich es ihr ausrücklich erlaube. Sie lernt ständig neue Dinge dazu und für jedes Bringen vom stöckchen gibts natürlich mega Party ... Sie wird für Gewünschtes verhalten Extrem gelobt weil es schwer ist sie zu begeistern. Aber wenn sie erstmal merkt wie ich "Ausraste" wenn sie was richtig gemacht hat dann macht sie es mit so viel freude immer wieder gerne und das ist das was ich erzielen will. Positive Erfahrung sammeln .. Positive Erziehung.. Ja ab und zu da könnt ich echt ausflippen das ist wahr aber dann atme ich durch lass sie erstmal sitz machen komme runter und Laufe dann erst weiter. Aber wenn sie sich auf Fremde Leute freut dann gibt es soviel Lob das es nicht mehr normal ist. Ich weiss genau was ich von ihr erwarte und wie ich es durchführe ich hab bis jetzt beste Erfolge erzielt mit ihr.. Und wenn jemand anderes geht dann ist sie das Komplette Gegenteil. Sie zieht und zerrt aber Zeigen lassen wollen die sich das nicht. Ahja dann Pech.. Aber ich werde mir Hilfe von aussen holen und dann werden wir schon sehen ob sie hier bleiben kann und wenn ich nicht mehr Gesund werde und das bleibt so mit den Füßen das ist klar das das warscheinlich nix wird . Aber alleine schaffe ich es nicht die zu Überzeugen... Ich bewundere dich und deine Courage ... und ich hab kein verständnis wenn man Wehrlose Wesen schlägt... Ich bin doch derjenige der dem Hund was beibringen muss und ein Junger Hund muss auch alles erst lernen und das Erfordert viel Geduld und Starke nerven. Ich muss zugeben ich habs mir auch einfacher vorgestellt aber ich gebe dem Tier das was es braucht. Das ist schliesslich mein Problem wenn ich mich Überschätzt habe. Dann bade ich es entweder aus oder ich Suche dem Tier ein Angemessenes zuhause bei Kompetenten Menschen. Jeder Halter der sein Tier schlägt ist in meinen Augen schwach. Der sollte sich selbst Schlagen weil es der jenige ist der die Schuld trägt und nicht das Tier.
:dumm:

27.02.2013 13:58 • #54


wuestenschiff

Es gibt Menschen, die einfach keine Tiere (und wohl auch keine Kinder) haben sollten.

27.02.2013 14:59 • x 2 #55


Santisia

Santisia


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Zitat von wuestenschiff:
Es gibt Menschen, die einfach keine Tiere (und wohl auch keine Kinder) haben sollten.


Naja leider ist "kinder machen" leicht aber dafür zu sorgen schwer!....

Ich finde jeder sollte sich richtig darauf Vorbereiten auf Kind oder Tier

Und normalerweise merkt man wenn man nicht bereit sein sollte, falls das aber getäuscht hat gibt es
genug Hilfsstellen für Kinder und Tiere und man muss nicht direkt damit rechnen dass einem das Kind
oder das Tier weggenommen wird, wenn man sich Hilfe sucht und versucht alles ins rechte Lot zu bringen..

Leider haben viele Menschen zu viel Scham davor sich Hilfe zu suchen, was leider echt traurig ist :( Wenn jemanden daran
was liegt sollte keine Schäm oder kein Ego davor stehen :(

28.02.2013 07:44 • x 1 #56



Hallo Santisia,

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