Über die Umstände braucht man nicht sprechen!
Bin selber Krankenschwester und liebe meinen Beruf, man darf das Menschliche dabei nie außer acht lassen, die Patienten aber nicht in dein Herz schließen weil dann nimmst du deine Arbeit mit Nachhause!
Wenn ein Patient verstirbt ist es nicht immer traurig, für die Angehörigen ist es das aber was geht in den Patienten vor die nur noch im Bett liegen, nicht mehr sprechen, Essen oder Trinken können. Das ist kein Leben, es ist eine Erlösung!
Es gibt auch traurige Momente wo man denkt wieso? Ein Junges Mädchen, gerade mal 17 Jahre alt brauchte eine Spendeleber, du konntest Tag für Tag zusehen wie die kleine abgebaut hatte, keine Familie, keine Freunde, kam aus dem Kinderheim!
Oder die kleine süsse BilderBuchOmi die man Tage oder sogar Monatelang jeden morgen Pflegt, du ihr ganzes leben kennst und sie urplötzlich verstirbt.
Denkt jetzt nicht ich habe kein Herz aber man muss glaube ich auch für den Beruf geschaffen sein! Man lernt damit umzugehen und zu trennen!
Ich denke Mona wenn du ein paar Wochen dort arbeitest, wirst du das auch hinbekommen und viele noch lernen müssen das Leben zu schätzen und es zu geniessen!
So genug jetzt
15.08.2014 19:03 •
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