Dankeschön, liebe - Du bis ein Engel!
Bestimmte Hautzonen reagieren auf Berührung dann empfindlich, wenn das Organ, das über Nervenreflexbögen mit dem entsprechenden Hautbereich verbunden ist, geschwächt oder gestört ist. Bei der Reflexmassage an Füßen, Händen oder Ohren geht man von diesen Verbindungen aus und nutzt die Massage um das gestörte Organ zu stärken. Die Behandlung beginnt in der Regel an den Füßen, geht über Beine und Knie hinauf bis zu den Händen. Den Abschluß bilden die Ohren. Asiatisch ausgerichtete Reflex-masseure arbeiten nicht mit schmerzhaftem Druck auf bestimmte Reflexzonen, sondern gleiten mit "Baumwollfingern" über die Hautareale. Im Bewußtsein, dass alle Körperzellen durch Schwingung miteinander kommunizieren, muß bei dieser Form der Reflexarbeit kein Schmerz entstehen. Im Gegenteil: Sobald sich der zu massierende Körper verkrampft, stört dies die gesundheitsfördernde Kommunikation der Zellen untereinander. Nur ein entspannter Körper zeigt dem Masseur, welche Befindlichkeitsstörungen vorliegen. Das Individuum würdigend, geht der asiatisch ausgebildete Masseur nicht nach topografischen Karten vor sondern benutzt seine Augen und Fingerspitzen. Mit deren Hilfe liegen Füße, Hände und Ohren wie ein "offenes Buch vor ihm. Bereits im Vorfeld kann der Masseur beginnende Schwächen spüren.
Eine achtsame Reflexmassage dauert eine Stunde. Im Zusammenhang mit Aromaölen, gedämpftem Licht und absoluter Ruhe ist diese Stunde eine wirksme Entspannung für Körper, Geist und Seele. Die Förderung der Selbstheilungskräfte stellt sich danach ein.
Reflexzonenmassage eignet sich sowohl zur Vorbeugung als auch zur Ergänzung eingeleiteter Therapien bei bereits bestehenden Gesundheitsstörungen. Sie ersetzt zwar nicht die ärztliche Diagnose, kann aber eine bereits eingeleitete Behandlung unterstützen.
Folgende positive Reaktionen auf diese Form der Massage werden häufig beobachtet:
- Verbesserung von Beschwerden
- Nachlassende Schmerzen
- Vermehrte oder veränderte Ausscheidungen über Nieren, Darm und Haut
- verbesserte Durchblutung
- Verbesserung der Abwehrfuktionen
- verbesserte Schlafqualität
Da bei dieser Arbeit (Massage) mit bloßen Händen gearbeitet wird, sind bestimmte Erkrankungen für diese Massageart kontraindiziert.
z.B. Infektionen der Haut, Mykosen aller Art, Entzündungen im Blutgefäß- und Lymphbereich, nicht eingestellter zu hoher Blutdruck und Risikoschwangerschaft.
Die Füße sind ein Spiegel des Körpers!
Ganz liebe Grüße von Katharina
15.04.2008 22:21 •
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