Dremel statt Fräser?

12.08.2010 11:45 • #1

Hallo ihr Lieben,

Ich habe noch keinen Nagelfräser. Da die auch relativ teuer sind, habe ich überlegt, ob nicht auch ein Dremel aus dem Baumarkt geht. Da gibt es ja auch solche Bitaufsätze. Ich hab mal im Werkzeugkasten meines Freundes gestöbert. Desses Dremel hat 30.000 Umdrehungen. Ich glaube, so ähnlich ist auch die Geschwindigkeit bei Nagelfräsen, oder? Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht?

12.08.2010 12:07 • #2

Hi,

also Erfahrung habe ich damit nicht gemacht. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, das du damit gescheit arbeiten kannst. Sonst würden sich die meisten ja ein Dremel aus dem BM holen und nicht viel Geld für einen ordentlichen Fräser auf den Tisch legen.

Ich behaupte jetzt einfach mal, das die Laufruhe nicht gegeben ist und auch die Feineinstellung zu wünschen übrig lässt.

LG Nalla

x 3#3

Hallo Tin_chen,

Dremel statt Fräser?

12.08.2010 15:42 • #3

hallo, ich habe in meinem Bastelkeller einen Dremel - das ist nix weiter als ein Motorstück mit biegsamer Welle, die in einem sehr unhandlichen Endteil endet, wo dann die Schleifköpfe eingesetztn werden. Ich denke schon allein aufrund der Unhandlichkeit fällt dies als Alternative aus....

12.08.2010 18:50 • #4

Ich hab schon öfter gelesen, dass Nageltanten einen Dremel statt fräser benutzen. Aber....wie sieht das denn aus?
Für sich alleine ok. Aber nicht bei Kunden.
Wobei ich sagen muss, dass ich noch nicht mal nur für mich einen Dremel benutzen würde. Ich hätte da Angst, dass was schief geht.

12.08.2010 18:54 • #5

wollte mir auch erst einen Dremel holen, aber als ich das Ding dann im BM in der Hand hatte hab ichs mir gleich wieder anders überlegt. Die Dinger sind total unhandlich. Wenn ich mir überlege, damit an irgendwelchen Händen rum zu machen... nee. Das gibt glaub ich nur angewetzte Nagelbetten und Sehnenscheidenentzündung, weil du das schwere Ding die ganze Zeit halten musst. Schau mal bei Ebay, da gibts tolle Fräser für 20-30 Euro! Ich hab jetzt auch so einen und der ist toll!

12.08.2010 20:25 • #6

Habe auch einen "Dremel". hatte damit jetzt mal Gießharz bearbeitet.
Das Ding wird auch dauer ganz schön schwer und man hat durch die dicke des Gerätes und das Gewicht nicht so die kontrolle drüber.
Für kleinere arbeiten, wie ma was kravieren oder was lebloses zu bearbeiten ja. Für Näel würde ichs nicht nehmen. Habe aber auch keinen nagelfräser, der wird nach meiner Schulung die nächste anschaffung.

15.08.2010 13:13 • #7

Danke für eure Antworten. Dann werd ich mal bei Ebay schauen.

15.08.2010 14:03 • #8

Also ich wollte auch wissen, ob es damit geht. Hatte einen der ne lange Welle mit sehr kleinem Handstück hatte. Habe damit an Tips probiert.( Habe jetzt einen gescheiten von Dentotechnik)

Also die Laufruhe ist nicht gegeben auch wenn die Drehzahlen net anderes sind. Das Handstück wurde sehr warm. Fehlender Rechts- und Linkslauf machen das arbeiten schwerer. Der Bitwechsel war sehr umständlich. Auch ließ sich nichts richtig reinigen und der Staub ist sehr hartnäckig und überall.

Wenn du einen gescheiten Dremel kaufst, zahlst du auch das, was ein Fräser fürs Nageldesing kostet.Also gleich war gescheites kaufen.

LG

x 4#8

Hallo Tin_chen,

Dremel statt Fräser?

Geräte, Zubehör & Studiodekoration

Unterschied zwischen Dremel und Elektrofeile?

Fräser, Fräser? Fräser!

Fräser, welche Aufsätze wofür?

welcher fräser ist eher zu empfehlen?

Kennt jemand den Promed 520 Fräser