ICH BIN WIEDER ZU HAUUUUUSEEEEE!
Endlich raus aus dem ollen Bunker
Tut mir leid das ich mich erst jetzt melde.
Mit dem Handy im Forum stöbern ist nicht so pralle und ich konnte mich im KH irgendwie nicht dazu durchringen den Laptop auszupacken (dabei hab ich extra W-Lan bezahlt gehabt
).
Also mir gehts auf jeden Fall ganz gut.
Bin immer noch ein wenig schlapp, aber ansonsten fit.
Musste Mittwoch um halb 10 einchecken.
Da kein anderes Bett mehr frei war hab ich eins von den Privat Einzelzimmern bekommen.
War sehr gut, keiner der einem auf den Keks geht, und sogar mit Balkon.
Halb zwölf haben sie mich dann in den Aufwachraum geschoben.
Bis dahin war alles gut, keine Panik, nicht nervös.... das kam erst, als sie die Dame die vor mir im OP war (gleicher Eingriff) herein rollten. Sie war übelst am jammern und heulen. Da hab ich mich dann schon gefragt "auf was haste dich hier bloß eingelassen".
Um zwölf gings dann in den OP. Haben mir noch nicht mal gesagt wann sie das Narkosemittel spritzen... wurde nur irgendwann duselig und dann war alles dunkel.
Wann ich aus dem OP raus bin weiß ich gar nicht, aber ich habe ewig im Aufwachraum gelegen.
Habe sehr gejammert und dann haben die mich zugedröhnt mit irgendwas was auch die Atmung beeinflusst.
Jedes mal wenn ich weg genickt bin fing die Maschine an der ich angeschlossen war an zu piepen. Da wurd mir dann immer zugerufen ich sollte doch bitte Atmen
Der Chirurg hatte zwischendurch schon bei meinem Freund auf dem Zimmer vorbei geschaut und war ganz verdutzt, dass ich noch nicht wieder da war.
Die Nacht nach der OP hab ich das ganze dann ein wenig bereut, weil Schmerzen und Übel und Brechreiz und so.
Aber mittlerweile geht es.
Muss mich noch an das trinken in kleinen Schlucken gewöhnen.... das ist momentan noch ne ziemliche Qual, vor allem weil ich ja auch auf meine 1,5 Liter Wasser am Tag kommen muss.
Aber auch das soll wohl werden....
So und jetzt geh ich mich ausruhen, und Katzen knuddeln, und Duschen