Ich kenne das aus anderen Berufen auch so. Man bekommt Schulungen und Weiterbilungen bezahlt und nur, wenn man innerhalb eines vertraglich festgelegten Zeitraums das Unternehmen verlässt, muss man die Schulungskosten anteilig zurückzahlen. Bei mir war das immer gestaffelt. Je länger die Weiterbildung zurücklag, umso weniger hätte ich zurückzahlen müssen (hoffe, Du verstehst, was ich meine
).
750 Euro sind viel Geld. Daher verstehe ich Deine Bedenken. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Es gibt so viele Möglichkeiten im Bereich Nageldesign. Du kannst selbständig (mobil, im Homestudio oder im eigenen Laden) arbeiten. Du kannst andere Studios abklappern. Ich kenne welche, die vermieten Ihre Tische an andere (dann brauchst Du kein eigenes Equipment) und andere wiederum suchen angestellte Nageldesignerinnen.
Das allerwichtigste ist aber, das der "Funke" bei Dir überspringt und Du das wirklich machen möchtest. Sonst wäre es rausgeschmissenes Geld.
Mach Dir einfach mal eine Vor- und Nachteilliste. Das hat bei mir schon immer geholfen.
Ach ja und nochwas. Auch bei mir in der Gegend gibt es Nageldesigner wie Sand am Meer und trotzdem kann ich mich nicht über Kundennotstand beschweren. Ich arbeite zwar nur nebengewerblich, was ich aber damit sagen möchte: Wenn Du eine offene Art hast, gut mit Menschen kannst und sauber und ordentlich arbeitest, dann wirst Du Deine Kunden schon finden
Kopf hoch und viel Erfolg bei Deiner Entscheidung
29.07.2013 13:28 •
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