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Basiskurs mit Schablone oder Tip?

sonie

sonie

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Ich bin ja absoluter Laie was Schulungen angeht.
Aber ich z.B. möchte ja nur mir die Nägel machen, ich möchte aber keine Tips da ich so verformte Nagelbette habe.
Ich überlege trotzdem nächstes Jahr mir eine Schulung schenken zu lassen und wenn ich dann die Angebote wegen Schulung gucke ist der Basiskurs meistens mit Tips und dafür werde ich dann kein Geld ausgeben. Leider ist es meistens auch noch so, daß man einen Schablonenkurs nur machen kann wenn man einen Basiskurs hat. Also soll ich was lernen das ich nie anwende damit ich das lernen kann was ich eigentlich will.
Da ich nicht reich bin, überlege ich mir das zweimal.
Auch finde ich Kurse über mehrere Tage etwas viel, man hat ja auch noch andere Verpflichtungen, wenn ich von mir ausgehe die seit 8 Jahren noch nie einen halben Tag frei hatte, weil mein Mann nicht aufs Kind aufpasst, wird es nie möglich sein einen Kurs zu buchen.
Und ich kenne einige die nicht die Möglichkeit haben 2-3 Tage einfach so zu verschwinden.

Deswegen würde ich verschiedene Basiskurse anbieten und nicht so lange an einem.
Profikurse kann man dann ja machen wie gehabt.

09.11.2013 10:19 • x 1 #16


sunnymarie32

sunnymarie32

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Zitat von Nimfa:
Mein Plan sah bis jetzt so aus:
1 Tag - Maniküre (Theorie, Praxis-verschiedene Arten der Maniküre, Nägel lackieren, Nailart) - würde ich einzeln anbieten, Maniküre ist zwar was feines, aber die meissten, die nen Kurs machen, wollen Gel lernen :-)
2 Tag -Theorie, Materialkunde . Praxis -eine Hand Naturnagelverstärkung + Fullcover , zweite Hand Verlängerung mit Tipps + oberer French das kann zeitlich knapp werden - 2 Hände schafft kein Anfänger an einem Tag, wenn noch Theorie dabei ist
3 Tag - Professioneles arbeiten mit Schablone und Camouflagegel (Andocktechnik)
4 Tag - Refill (Theorie , Praxis)
5 Tag - Einführung in die Nailart würd ich auch nur grob anreissen und vielleicht ein paar einfachere Sachen zeigen, die Neulinge sollten erstmal die Grundlagen können

Bin jetzt auch am überlegen ob ich da was ändere, bzw. auf 5 Einzelschulungen verteile. Was meint ihr?
LG.Swetlana


Für mich würd das inhaltsmäßig so Sinn machen - jeweils auf 2 - 3 Tage verteilt:
1. Therorie mit Materialkunde, Hygiene, wichtige Krankheiten (Greenie, Pilz und alles was ne Modellage verbieten oder erschweren würde) und vielleicht dabei ein ausprobieren der verschiedenen Gele an Tips oder so, damit man gleich sieht, wovon geredet wird
2. Praxis - NNV mit French in verschiedenen Techniken (Spotti, Pinsel, dickeres Frenchgel, dünneres Farbgel) dazu die richtigen Feiltechniken... Hauptaugenmerk würd ich auf die richtige Nagelvorbereitung und nen korrekten Aufbau legen, wobei es unwichtig wär, ob man nun eine Hand, beide Hände oder nur ein paar Finger schafft - Arbeiten an Nailtrainern wär eh sinnvoller als alm lebenden Modell, das sich beschweren würd, wenn es mit unterschiedlichen Nägeln rumrennen soll :-) Nur die Nagelvorbereitung ist an echten Menschen besser zu lernen, da reicht aber ein Modell oder die Schüler üben aneinander...
3. Verlängern mit Tip und Schablone - beides zu können ist besser als nur eins, wenn man mal an anderen arbeiten möchte, will jemand nur für sich Nägel machen und braucht nur eine Technik, kann man sich auf die konzentrieren... dabei wieder "Aufbau- & Frenchtraining"
4. eine oder 2 Wochen später Refill nochmals mit Klärung offener Fragen, Konzentration auf Naturnagelvorbereitung, Feiltechnik und Aufbau
5. nochmal Frenchtraining, arbeiten mit verschiedenen Farbgelen (dünnere und dickere) und vielleicht einfache Nailart mit Glitzer, Sticker und co (was mach ich wo hin, damits nicht aufträgt...)

Fullcover ist einfach, kennt man ja vom Lackieren - das kannst du erklären und zeigen, schulen würd ich das nicht extra. Arbeiten mit Camouflage und Andocktechnik sollte erst kommen wenn die Grundlagen sitzen, das ist dann was für nen Folgekurs incl mehr Nailart. Wichtig ist zu Anfang die Naturnagelvorbereitung, der Aufbau, wie mach ich was mit welchem Gel am bessten, damit nichts schaufelt und zu dick wird. Gut wärs, wenn deine Schüler mit ihrem Gel arbeiten, wenn sie schon was haben, es bringt ja nix, wenn du mit deinem Gel schulst und deren Gele verhalten sich ganz anders. Nicht zu viel auf einmal und zu kurz hintereinander schulen - die Schüler müssen Zeit haben, sich auf das gelernte noch gut konzentrieren zu können. Zwischen dem "Ersttraining" und dem Refill etwas Zeit lassen, damit das gelernte "sacken" kann und die Schüler Zeit haben, das zuhaus am Nailtrainer oder ner Übungshand zu üben - es hilft ja nicht viel, wenn die mit den Gelen noch nicht sooo klarkommen und du willst denen schon wieder das nächste "eintrichtern"... Und dann wie gesagt - aus "nur" Maniküre und aus Nailart würde ich jeweils Extrakurse an einem Tag oder ein paar Stunden machen. Ein extra "Auffrischungskurs" bei dem man sich nochmal auf Aufbau, Feilen und vielleicht French konzentriert wär auch toll für all die, denen der Basiskurs nicht reicht oder die schon vorher einiges gelernt haben... Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du die Kurse von der Zeit und den Inhalten her an deine Teilnehmer anpassen - wie sonie schreibt, hat nicht jeder immer Zeit und nicht jeder muss noch alles lernen....

09.11.2013 12:24 • x 1 #17



Hallo sonne_w_75,

Basiskurs mit Schablone oder Tip?

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M.N.Nails

M.N.Nails

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ich möchte bei meiner schulung nur schablonen technik lernen, halte von tip´s nichts..

vieleicht ist es nicht unbedingt verkehrt das zu können, dennoch würde ich es nicht anwenden

09.11.2013 13:59 • x 1 #18


Nimfa

Nimfa

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sunnymarie32, ich habe in vielen Punkten die gleiche Meinung wie du. Es war bei mir immer eine Woche Abstand zwischen den Tagen damit dje Schüler Zeit zum üben haben weil, meine Meinung nach, finde ich das die Fragen erst zuhause bei selbständiger Arbeit kommen.Bis jetzt waren alle aus der Nähe. Ich gebe sehr fiel Informationen und sehe das es zu schwer ist, aber ich möchte das meine Schüler nicht so dum aus meiner Schulung rauskommen wie ich es einmal war.
Aus der Sicht den Anfänger verstehe ich natürlich das Mann am besten alles so billig wie möglich und so schnell wie möglich haben will, nur wer am Anfang spart der gibt am Ende viel mehr aus.

09.11.2013 23:09 • x 1 #19


Nimfa

Nimfa

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Zitat von Nimfa:
sunnymarie32, ich habe in vielen Punkten die gleiche Meinung wie du. Es war bei mir immer eine Woche Abstand zwischen den Tagen damit dje Schüler Zeit zum üben haben weil, meine Meinung nach, finde ich das die Fragen erst zuhause bei selbständiger Arbeit kommen.Bis jetzt waren alle aus der Nähe. Ich gebe sehr fiel Informationen und sehe das es zu schwer ist, aber ich möchte das meine Schüler nicht so dum aus meiner Schulung rauskommen wie ich es einmal war.
Aus der Sicht den Anfänger verstehe ich natürlich das man am besten alles so billig wie möglich und so schnell wie möglich haben will, nur wer am Anfang spart der gibt am Ende viel mehr aus.


Ich werde einiges ändern, würde mich aber über weitere Kommentare freuen. Danke an alle die ihre Meinung geäußert haben.

09.11.2013 23:17 • #20


ShugahDeluxe

ShugahDeluxe

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Für einen Kurs ist dein Programm zu viel, lieber splitten. Und so mehrwöchige Kurse können sich viele finanziell oder wegen der Kinder und/oder Arbeit nicht leisten.

Ich mache es immer so, dass sich ausgesucht werden darf, ob Tip oder Schablone gelernt wird. Wobei ich Schablone immer empfehle und den Tip nur mal zeige (falls er doch mal benutzt werden sollte).
Covergele.. Bin ich eigentlich auch kein Freund davon, aber die meisten benutzen es eh, wenn sie aus der Schulung gehen, also zeige ich es lieber auch gleich mit. Allerdings bei richtigen Frischlingen nur mit dünnem Cover und nix mit Andocken. Da ich eh nur in Kleingruppen schule, geht das. Bei größeren Gruppen klappt das nicht, da kann man sich nicht so genau kümmern.
Ich lasse auch immer mit dem eigenen Material arbeiten, das kennen die Schüler schon und es gibt etwas mehr Sicherheit. Auf Wunsch stelle ich auch Material zusammen, das aber bevorzugt, nachdem sie mal probieren konnten.

Wenn du viele verschiedene Techniken beherrschst, ist das Lernergebnis deiner Schüler viel optimaler. Ich habe ja vorher nach einem Konzept schulen müssen und kann jetzt sehr individuell arbeiten. Das zeigt sich in den Ergebnissen. An deiner Stelle würde ich mich nicht zu sehr auf spezielle Techniken versteifen. Manchem kannst du das Andocken 100 Mal erklären und zeigen, wenn es ihm nicht liegt, wird er es nicht lernen. Dann muss man umdenken.

Ich biete meinen Schülern auch die Möglichkeit, besuchte Schulungen zur Hälfte des Preises erneut zu besuchen, wenn noch ein Platz frei ist. zB nach einer Babypause.

10.11.2013 13:19 • x 2 #21



Hallo sonne_w_75,

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