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Acryl Pinsel

Sabsi

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Sorry, das war mein Fehler:

diese aktion habe ich gemeint:

https://www.beautynails-forum.de/staub-e ... 17960.html

24.05.2011 13:46 • #31


Shellan

Shellan

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Kann ich dir sagen Sabsi, ich wollte ja speziell wissen was ihr von den von mir geposteten Pinseln haltet.

Das einzige was man hier im dem Thread findet ist "mehr geld investieren dann hat man mehr von" und "Produktname a ist besser als b aber c ist auch nicht schlecht".

Das einzige was hilfreich war, das Echthaar wichtig ist. Z.B. Marderhaar.

Was macht den Pinsel aus? Welches Echthaar kann man noch nutzen? Bringt es auch etwas Pinsel aus Kunsthaar zu nehmen? Welches wäre es dann? Welche größe ist für welchen gebrauch gut? Habe jetzt oft gelesen das viele Größe 8 nehmen.

Darauf wird nicht so richtig eingegangen finde ich, sondern immer nur billig schlecht, teuer gut (bis auf wenige ausnahmen) und das in sogut wie jedem Pinselpost den ich hier im Forum gelesen habe. Man kann nicht irgendwo surfen und anhand von gewissen merkmalen sagen, dieser Pinsel könnte grundsätzlich gut sein (ohne das man nur auf dem Preis rumstampft).

Was ist zb für ein Griff angenehm? Eher Holz? Oder Kunsstoff? Gibt es da Erfahrung? Wenn es so eine Aufklärung hier im Forum schon geben sollte, dann habe ich sie nicht gefunden und entschuldige mich schon vorher :)

24.05.2011 13:53 • #32



Hallo BadChica85,

Acryl Pinsel

x 3#3


JazzyKiel

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Zitat von Sabsi:
Sorry, das war mein Fehler:

diese aktion habe ich gemeint:

https://www.beautynails-forum.de/staub-e ... 17960.html


Außerdem, ist das Angebot leider schon beendet :cry:

24.05.2011 14:10 • #33


Sabsi

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Für Acryl mach ein Kunsthaarpinsel wenig Sinn, da dieser keine Flüssigkeit speichert.

Je nachdem ob man mit einem Produkt flüssiger oder eher trocken arbeitet... dementsprechend wählt man einen Pinsel.

Die Grösse des Pinsels den man nimmt ob nun einen 8er oder einen 10er oder sogar einen 12er hängt von der Grösse der Nägel ab welche man bearbeitet.

Arbeitet man im One-Ball-System brauchst ein grösseres Bällchen --- dementsprechend auch einen grösseren Pinsel der mehr Flüssigkeit speichert um die richtige Konsistenz für das Produkt zu erreichen.

Im grossen und ganzen kommt man mit einem 8er Pinsel gut über die Runden, da die meisten Frauen eher kleine bis mittelgrosse Nägel haben.

Ein Katzenzungenpinsel dagegen eignet sich optimal für die Smile, der ist verhältnismässig kurz und hat dadurch eine optimale Spannkraft um auch etwas formen zu können.

Du kannst Dir zig verschiedene Pinsel kaufen, wirst aber letztendlich auch zur Überzeugung kommen.... das nicht jeder Pinsel gut ist und vermutlich dann doch beim öft empfohlenen Pinsel landen.

Grad bei Pinseln aus Ebay würde ich vorsichtig sein.... die meisten davon sind irgendwelche Billigproduktionen und halten nicht im geringsten das ein was man von einem guten Pinsel erwartet.

Ob Holz- oder Kunststoff ist geschmachssache hat mit der Qualität des Pinsels nichts zu tun, das ist rein optisch.

24.05.2011 14:30 • x 1 #34


Shellan

Shellan

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Super! Der Beitrag hat mir jetzt schon sehr weiter geholfen Sabsi :D

24.05.2011 14:34 • #35


Sabsi

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und hier als Ergänzung noch etwas aus der Pinselkunde:

Elastizität

Ein entscheidendes Kriterium für die Qualität eines Pinsels ist die Spannkraft des Haarkörpers.

Es gilt die Regel: Je länger das verarbeitete Haar ist und je weiter es oben zur Spitze hin eingefasst wird, desto größer ist seine Spannkraft.

Bei einem erstklassigen Kolinsky-Pinsel z. B. sind nicht selten bis zu 50 % der Haarlänge für den Käufer unsichtbar in der Zwinge „versteckt".

In seiner Elastizität ist ein solches Produkt unübertroffen. Da die längeren Kolinsky-Schweifhaare nur sehr selten sind, ist der Preisunterschied in den Haarlängen groß.

Ein nur um 3 mm längeres Kolinsky-Rotmarderhaar verteuert den Kilopreis bereits um € 850,-.

Mit Hilfe des sog. „Schnalztests" hat man die Möglichkeit, Kenntnis über die unterschiedlichen verarbeiteten Haarlängen bei Pinseln von gleicher sichtbarer Haarlänge und Stärke zu gewinnen.

Der Pinselkörper muss am Ohr bis in die Waagerechte gehoben, gebogen und dann schnell losgelassen werden.

Je höher der Rückschnalzton, desto länger sind die im Pinsel verarbeiteten Haare und umso größer ist seine Elastizität.



Flüssigkeits und Farbaufnahme und deren Abgabe:
Haare und Borsten lassen im Pinselkörper kleine Kapillare entstehen, in die die Farbe/Flüssigkeit einfließt bzw. aufgesogen wird.

Je mehr Haare also in einem Pinsel zusammengefasst sind, desto größer ist die Kapillarwirkung, desto höher seine Aufnahmefähigkeit.

Das Fehhaar als Haar mit dem kleinsten Durchmesser ist durch die größere Haarmenge in der Zwinge in der Lage, von allen Besteckmaterialien die meiste Farbe aufzunehmen und eignet sich hervorragend für feine Malarbeiten.

Preis für diese Pinsel ist in den obersten Regionen angesiedelt....... da sind 40,-- Euro für einen Ezflow absolut Peanuts dagegen.

Ergänzend dazu wäre dann noch der Unterschied zwischen "Naturhaar" und "Naturborsten".... führt aber im Zusammehang mit Acrylpinsel zu weit, das ist dann ein Wissengebiet das für Künstler interessant ist.

24.05.2011 14:45 • #36


Shellan

Shellan

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Also ist der Pinsel in zwei Punkten wichtig. 1. Er muss die Flüssigkeit gut aufnehmen (daher Echthaar und kein Kunsthaar) und 2. muss er elastisch sein, für das modelieren. Ist der Pinsel zu "starr" wird es schwierig zu modelieren. Zweiteres führt dazu, auf die Art des Haars zu achten.

Persönlich denke ich aber, das bei "named" Produkten immer noch ein großteil für den Namen bezahlt wird.
Wie du zwar gesagt hast ist das Material auch nicht ganz günstig, aber die Firmen müssen ja auch Umsätze damit machen.

Man müsste mal Tests machen. Quasi überall billig und teure Pinsel kaufen und diese wirklich alle durchtesten und zum Beispiel "auseinander" nehmen um z.B. die Haarlänge zu sehen, da diese ja auch eine Rolle spielt wie du geschrieben hast :)

24.05.2011 14:55 • #37


Sabsi

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lach* diesen Pinseltest haben schon vor Dir viele gemacht.... allerdings wahrscheinlich keine Nageldesigner aber dafür jene welche sich beruflich mit Pinsel auseinandersetzen.

Bei Acryl ist es so, je mehr Spannkraft ein Pinsel hat umso besser kann man damit formen..... ist ein Pinsel weicher.... kann man besser streichen (z. B. bei einem Farbverlauf wo man relativ nass arbeitet).

Ein wirklich guter Acrylpinsel kann beides... und einen solchen bekommt man leider nicht in den unteren Preisklassen.

24.05.2011 15:08 • #38


Shellan

Shellan

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Es gibt ja Pinsel die rund sind (und spitz zulaufen) und Pinsel die Flach sind. Welche Variante ist denn besser zum arbeiten? Oder ist das auch eher Geschmacksache?

24.05.2011 15:17 • #39


Sabsi

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Das musst du schon selber rausfinden womit du persönlich besser zurechtkommst... bei der Entscheidung kann Dir keiner helfen.

24.05.2011 15:37 • #40


Shellan

Shellan

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Habe mir das mir dieses Angebotsset bei Nailpalace geholt ca 40 Euro mit ein paar Pröbchen Acryl und dem 508 Pinsel und was soll ich sagen... schon beim Acryl aufnehmen merkt man den Unterschied zu dem billig Pinsel.
Das Ding ist grandios :D

01.06.2011 19:44 • #41


Britt

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Wichtig ist, daß es echte Rotmarderhaare sind und wie der gepreßt ist. Ich arbeite mit dem Pink Skulptur von Entity. Habe festgestellt, daß es sich schon lohnt etwas Geld dafür anzulegen. Habe den schon zwei Jahre. :wink:

01.06.2011 20:27 • #42


Sabsi

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@Shellan:

Danke für Dein Feedback... wie Du selber erkannt hast, hat es sich also doch gelohnt etwas mehr für einen guten Pinsel auszugeben.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Spass damit.

03.06.2011 00:07 • #43


Shellan

Shellan

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Danke für deine Hilfe Sabsi :)

03.06.2011 08:46 • #44


conny85

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also ich bin auch anfänger und habe mir auf empfehlung den grand artist 508 von ezflow gekauft.auch wenn er etwas kostet. bin aber echt begeistert!

01.07.2012 21:11 • #45



Hallo BadChica85,

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