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Ab wann kann / sollte jemand schulen?

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Schulung, Ausbildung & Job

" Ginger, 06.10.2014 20:53.
Ginger

Ginger

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...na, steht ja eigentlich schon da :wink:
da mich dieses thema gerade beschäftigt, würden mich eure meinungen sehr interessieren.

also: ab wann meint ihr, kann jemand schulungen anbieten?
welche voraussetzungen sollten für euch erfüllt sein?

ich habe meine strikte meinung, die ich aber erstmal nicht kundtun werde, weil ich zuerst eure lesen möchte :wink:

danke.

06.10.2014 20:53 • #1


myla

myla

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Ich bin zwar Neuling aber möchte trotzdem was dazu sagen...
Inwieweit die Rechte und Pflichten beim Schulen sind, sodenn es denn welche gibt... Ich habe keine Ahnung aber gehen wir mal davon aus es ist alles erfüllt.

Ich denke man kann jemanden nur etwas lehren, wenn man es selbst auch perfekt beherrscht. Ansonsten gibt man nur seine eigenen Fehler weiter.

Das dauert ja schon einige Zeit. Zusätzlich sollte die Dame aber auch nicht mehr im Existenzgründerstatus sein sondern ein gut laufendes Studio haben. Das würde mir Sicherheit geben.

An einer genaue Zahl kann ich es jetzt nicht festmachen.
Aber ich spreche von Jahren, nicht Monaten.

06.10.2014 21:26 • #2



Hallo Ginger,

Ab wann kann / sollte jemand schulen?

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ramwale

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Liebe ginger...

wie du sicherlich weist konnte ich noch keine schulung genießen. Mir fehlt einfach die zeit und auch so fallen ständig irgendwelche zahlungen bei mir an die erstmal vor gehen.

Ich als potenzielle schülerin würe sehr viel wert darauf legen das die lehrerin Erfahrungen in nageldesign hat und zwar nicht nur ganz kurze. Ich weiß aus dem forum das du, shuggar und sonne etc absolute traum lehrerin seid aber eine person die hier nicht rum wusselt weiß das eventuell nicht. Würde ich dieses forum nicht kennen und eine schulung suchen dann würde ich ehrlich gesagt auch darauf achten was die person schulen kann. Es wäre mir sehr wichtig das die person selber die ganzen basic schulungen mit alle nagelformen und natürlich auch nailart gemacht hat und natürlich sind auch hygiene und das ganze drum herum mit krankheiten und
mögliche schäden/Probleme die bei falscher Arbeitsweise sehr wichtig. Auch das gesamte thema aufbau des nagels bz wie die hand und nagel begriffe sind, die hautschichten etc komme gerade nicht auf den Begriff aber ebend das man genau die gründe kennt wo genau und warum Infektionen beginnen und warum der nagel nicht beschädigt werden sollte etc ist sehr wichtig und ich glaube das kennen nicht alle die sich designerin nennen denn es gibt ja einige pfuscher die schulen dürfen. :wink:

Ok wenn man gel schult wäre mir acryl unwichtig oder wenn sie gerade keine edges kann. Aber ich finde wenn man anfängt schulungen zu machen zb ich jetzt, dann sollte man immer bei der selben lehrerin bleiben und so sein können bei ihr perfektionieren. Man sollte sich bei ihr auch so sicher betreut fühlen das man auch für die nächsten schulungen wiederkommt. Mir wäre wichtig das man nach der ersten schulung an den schulungsnägeln eine deutliche steigerung sehen kann.



Also die lehrerin sollte mm nach sehr sicher und selbstbewusst in ihrem gebiet sein und möglichst sich in allen bereichen sicher auskennen. Ich finde erst durch die berufserfahrung hat man die Sicherheit. Ok wäde doof zu sagen nach einem jahr wenn man genügende schulungen selbst gemacht hat denn jeder setzt das gelernte anders um. Dann kommt noch dazu wie viel die lehrerin selst üben konnte...studio oder nebenjob. Ich finde jedenfalls die person sollte schon hauptberuflich mit dem thema zu tun haben oder mit so viel leidenschaft dabei sein wie unsere marina das es eben auch so mit einem kleinen kundenstamm super klappt. Ich würde mich jedenfalls besser aufgehoben fühlen wenn die dame zb fünf oder mehr jahre erfahrung hat statt erst seit drei Monaten ein studio.

Hoffe du verstehst wie ich es meine. Blöd zu erklären. Ist ja nur die sicht von einem schüler so gesehen :wink:

lg, mona

07.10.2014 06:13 • #3


helruna

helruna

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ich würde nur eine schulung bei jemandem machen, von dem ich weiß, was er kann. also wenn, dann nur jemand hier aus dem forum, wo ich dann auch vorher-nachher bilder von den schülerinnen gesehen hab zb. hier wüßte ich wenigstens, was ich hab.

07.10.2014 10:04 • #4


sunnymarie32

sunnymarie32

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Schulen sollte nur jemand, der es selbst wirklich kann - nur wie soll das ein Laie beurteilen und wer trifft die Entscheidung ob jemand gut genug ist um Schulungen anzubieten ?

Bei ner reinen Nailart- bzw. Designschulung isses noch relativ einfach, da kann man sich die Arbeiten vorher ansehen und dann schaun, obs einem selbst so gefällt...
Dann gäbs die Variante "Schnupperkurs", wo Interessierte schaun können, ob sie sich Nageldesign selber machen für sich überhaupt vorstellen können, was da alles dazu gehört und was möglich ist - wo also noch nicht konkret Wissen vermittelt werden soll - da wärs relativ egal wie gut der Kursveranstalter ist, wenn die Kursteilnehmer genug Eigenverantwortung haben um sich in Ruhe genauer mit der Materie zu beschäftigen, eh sie selbst an den Start gehen...
Bei ner richtigen Basisschulung isses schon viel schwerer, da hat man selbst noch nicht so die Ahnung und kann garnicht beurteilen, wer gut ist und wer nicht und jahrelang ein eigenes Studio zu haben bedeutet lang noch nicht, das man "Nageldesign" auch wirklich kann oder umgekehrt wie bei Marina, die kein großes Studio hat und trotzdem weitaus bessere Nägel macht als viele Studioinhaber... Eine Hilfe bei der Auswahl kann sein, wenn ein "großer" Markennname dahinter steht, bei dem man weiss, das die ihre Lehrer(innen) aussuchen und für die nicht jeder schulen darf wie Magnetic und ABC zum Beispiel - aber auch hier ist wieder das Problem, das das ein Anfänger oft nicht weiss... Sicherheit das man eine gute Schulung erwischt, bietet eigentlich nur ein "HWK-geprüft" Zertifikat, doch nicht jeder hat die Zeit, das Geld und die Möglichkeit die erforderliche Prüfung abzulegen...
Bei Aufbaukursen, Pefektionstrainings und Co trennt sich die Spreu wieder relativ schnell vom Weizen - da haben die potentiellen Schüler schon genug eigenes Wissen um das Können der Trainer beurteilen zu können und wer da nicht gut genug ist, hat schnell keine Schüler mehr....
Was Anatomie, Krankheiten und Hygiene angeht würde ich auch Nicht-Nageldesignern vertrauen, wenn sie ne entsprechend passende Fachausbildung haben wie med. Fusspfleger oder (angehende) Ärzte, denn die mussten ihre Kenntnisse erst unter Beweis stellen eh sie ihre Berufsbezeichnung tragen durften...
Da ist zum Beispiel meine ehemalige Designerin - einen Malkurs würd ich sofort bei ihr buchen, wenn sie welche anbieten würde (das kann sie nämlich meiner Meinung nach recht gut) aber ne Basischulung in Gelmodellage - wahrscheinlich nicht mit meinem jetzigen eigenen Wissen, denn dafür sind ihre Studiomodellagen nicht gut genug. Ihre Hygiene- und Anatomiekenntnisse kann ich nicht beurteilen und ihre sinngemäße Aussage "Acryl verursacht Nagelpilz" schreckt mich jetzt sogar ab. Anfangs wusste ich selbst so gut wie garnichts und hätte mich von ihr schulen lassen und ihre Fehler mit gelernt....

mein Fazit - es wär schön, wenn es eine übergeordnete Instanz geben würde, die angehende Schulungsanbieter zumindest für die Grundkurse auf ihre Kompetenz überprüft und zertifiziert - so hätte man als Laie einen guten Anhaltspunkt um sich für eine Schulung zu entscheiden, denn auf eine gesetzliche regelung werden wir wohl noch ewig warten.....

07.10.2014 10:11 • #5


Toffi-Fee

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Hi Ginger,

eine sehr gute (und berechtigte!) Frage, die ich leider gar nicht so leicht zu beantworten finde.

Wie ich ja öfters schon im Forum erwähnte, habe ich - als Kundin gesehen - bereits die unterschiedlichsten Erfahrungen in Nagelstudios gemacht. Deshalb bin ich der Meinung, dass nur tolle und teure Zertifikate alleine noch nicht viel aussagen.

Im Gegenteil, mittlerweile glaube ich fest daran, dass auf 1% Talent 99% Fleiß und Übung folgen müssen, um erfolgreich zu sein. Dabei ist es egal, ob es sich um Nageldesign oder einen anderen Bereich des Lebens handelt. Klar, je mehr Naturtalent jemand mitbringt, desto leichter und schneller kommt er voran.

Selbst habe ich zwar "nur" ein Basis-Seminar und ein Nail-Art-Seminar besucht. Für meine Zwecke genügt es und wenn ich mal Modelle hatte, waren sie alle zufrieden. Wenn ich mal "Fehler" in der Modellage habe, dann erkenne ich sie. Eine Freundin war mit der Haltbarkeit sogar zufriedener als mit ihrer vormaligen,
HWK-geprüften Nageldesignerin. Ich lese auch viel hier mit und versuche, die Tipps auch anzuwenden. Deswegen würde ich mich aber selbst noch nicht trauen, zu schulen (davon abgesehen, dass ich das nicht gewerblich mache, aber selbst dann nicht). Denn das Wissen ist eine Sache, Erfahrung ist eine andere.

Ich muss gestehen, dass für mich örtliche Nähe und der Preis sehr wichtige Kriterien waren, als ich mich letztes Jahr nach Schulungen umgesehen habe. Ausschlaggebend war für mich aber, dass die Ausbilderin selbst schon langjährig ein professionelles Nagelstudio betreibt. Jemand, der halt weiß, wovon er redet. Wo die Handgriffe sitzen und der ein oder andere Trick und Kniff weitergegeben werden kann. Und das sind ja eben die Dinge, die erst mit der Erfahrung kommen.

Zugegeben: Wenn meine ehemalige Ausbilderin Bilder online stellt und ich gelegentlich mal reinschaue, denke ich ab und zu auch "Da hättste aber noch mal feilen können oder hier ist nicht ganz gleichmäßig...". Das sind aber Kleinigkeiten, die mir als Kundin nie aufgefallen wären und es soll nicht heißen, dass ich es jetzt besser könnte. Der Blick auf die Materie verändert sich halt im Laufe der Zeit und das gehört ja zur Entwicklung dazu.

Lange Rede, aber ich hoffe ihr habt verstanden, worauf ich hinaus will. ;-)

LG,
Toffi-Fee


P.S.: Ich stimme auch zu, dass Ginger, Shugah oder Marina (und noch einige andere hier) tolle Nägel machen und ja, wenn ich mal das nötige Kleingeld hätte, würde ich auch bei einer von diesen supergerne eine Aufbauschulung machen. Aber: Die sind schon außergewöhnlich gut, man kann auch nicht erwarten, dass man in jedem Studio künftig nur noch solche Top-Arbeiten bekommt. Haltbar, solide und formschön muss für die Otto-Normal-Verbraucherin manchmal auch reichen. ;-)

07.10.2014 10:28 • #6


Toffi-Fee

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@Sunnymarie: Da gebe ich dir auf jeden Fall recht, eine gesetzliche Regelung ist längst überfällig. Ich finde die Regelung in Österreich z. B. ganz gut.

LG

07.10.2014 10:30 • #7


Hellbabe

Hellbabe

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Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Erlebe ich doch immer wieder, dass Schüler von mir nach circa einem Jahr meinen auch Schulungen anbieten zu müssen. Ist Ihrer Meinung dass am leichtesten zu verdienende Geld. Ich bin dann immer sehr schockiert, denn in einem Jahr kann ich nicht die Leistung bringen die ein Ausbilder bringen sollte. Woran merkt man das ein Ausbilder gut ist? In erster Linie ist nicht nur das Handwerk was gelehrt wird wichtig, sondern auch die Didaktik. Denn zwischen Nägel machen können und das Wissen fachgerecht so zu vermitteln, dass der Neuling es versteht, liegen Welten. Und dies beherrschen viele Leute in der Branche leider nicht! Das ist meine persönliche Erfahrungen und ich habe schon zig Schulungen hinter mir.
Desweiteren ist sehr aufschlussreich wo denn der Ausbilder selber ausgebildet wurde. Manche Leute meinen, je mehr Zertifikate an der Wand hängen, desto besser sind sie. Das ist aber ein Trugschluss. Denn nicht die Masse der besuchten Schulungen zählt sondern die Qualität.
Um eine fundierte Ausbildung absolvieren zu können, muss ich natürlich als Schüler mich auf den Hosenboden setzen und diverse Foren durchsuchen auf der Suche nach dem perfekten Ausbilder. Mir persönlich hat meine HWK- Prüfung sehr viel gebracht, denn dort wurde ich von zwei amtierenden damaligen deutschen Meistern auf Herz und Nieren geprüft, ob ich Modellieren kann oder nicht.
Nicht zu vergessen die Produktchemie die ein Ausbilder einfach in und auswendig können muss. Man muss seinen Schülern erklären können worin der Unterschied zwischen Gel und Acryl liegt. Wo man welches Material am besten anwenden kann und vor allen Dingen, warum!

Mir fallen noch zig andere Sachen ein aber diese alle hier aufzuführen würde den Rahmen sprengen! Mein Beitrag sollte einfach nur ein kleiner Hinweis darauf sein, worauf man als Neuling sein Augenmerk richten sollte.

Es wäre wünschenswert, wenn manche Schüler sich einfach mal die Mühe machen würden und den potentiellen Ausbilder telefonisch versuchen würden zu erreichen. Denn in einem klärenden Gespräch am Telefon merkt man auch schon vorab ob die Chemie zwischen Ausbilder und Schüler stimmt und kann eventuell schon vorab abklopfen, ob denn der Ausbilder auch weiß wovon er redet wenn ich ihm eventuelle Fragen schon am Telefon stelle die er dann ad hoc beantworten kann. Ein Ausbilder muss einfach durch Kompetenz punkten können....Man muss auf jede noch so blöde Frage eine adäquate Antwort haben. Erst dann ist man richtiger Ausbilder!

Aber ich glaube da differenzieren sich hier die Meinungen in zwei verschiedene Wege! Die einen möchten es so günstig wie möglich haben, bekommen dann natürlich eine vielleicht doch eher minderwertige Schulung und manche sind bereit tiefer in die Tasche zu greifen und sich einen vernünftigen Ausbilder zu suchen. Es liegt in der Hand der Schülerin!
LG

Silke

07.10.2014 12:21 • x 2 #8


a la krem

a la krem

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Es kommt natürlich auf die Schulung drauf an, Grundkurse sollte nur jemand mit jahrelanger Erfahrung,
ausreichend Fachwissen auch in der Produktchemie und auch Tipps für ein gewinnbringendes Unternehmen geben.

Ich denke mal nach ca. 5 Jahren Vollzeit Nageldesignerin und entsprechenden Fortbíldungen für Ausbilder.

Silke nach einem Jahr geht überhaupt nicht, das ist meine Meinung.

Nailartkurse davon ausgenommen, gibt ja sehr künstlerich Begabte, die können bestimmt schon früher Kurse anbieten.

07.10.2014 13:46 • #9


Ginger

Ginger


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vielen dank erstmal für eure meinungen, die ja doch im kern alle mehr oder weniger die gleiche aussage haben und sich auch absolut mit meiner ansicht decken! dachte schon, ich sehe das vielleicht etwas eng, aber eure antworten bestätigen mich darin. :wink:


um mal auf das thema hwk zu kommen: ich weiß nicht, wie es dort läuft und wie streng das ganze ist, aber ich habe schon arbeiten gesehen (in echt, nicht nur auf bildern) von leuten, die die prüfung geschafft haben, aber es waren soooo miese arbeiten, da können das hier manche anfänger besser! das wundert mich dann doch. kann in meinen augen auch nicht sein.

ich wäre auch für eine gute und vor allem baldige regelung. aber das wird wohl noch ewigkeite dauern, wenn überhaupt mal was passiert... :roll: wüsste auch nicht, wie die aussehen sollte...schwierig.

07.10.2014 13:57 • x 1 #10


Hellbabe

Hellbabe

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schlimmer finde ich es vielmehr, dass jede Handwerkskammer in Deutschland andere Prüfungskriterien im Nagel-Design hat. So weiß ich von vielen meiner Kolleginnen, dass sie nach Hanburg gefahren sind weil dort die Prüfungskriterien noch nicht mal um die Hälfte so hoch waren wie hier in Düsseldorf. Düsseldorf steht für die härteste Handwerkskammer in ganz Deutschland und wer sich dort hat prüfen lassen, durchlief eine Jury, in der min. 2 saßen, die Meistertitel hatten! Von den über 200 Fragen mal ganz abgesehen! In Hamburg dagegen gab es nach Aussage
50 Fragen (weiß nicht, ob es stimmt)
also ihr seht, in Deutschland wird das Pferd von hinten aufgezäumt...Wenn selbst die Handwerkskammern kein einheitliches Ausbildungssystem haben, wie bitteschön soll denn dann irgendwann der Beruf der Nageldesignerin anerkannt werden!

07.10.2014 14:59 • #11


sunnymarie32

sunnymarie32

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Zitat von Ginger:

ich wäre auch für eine gute und vor allem baldige regelung. aber das wird wohl noch ewigkeite dauern, wenn überhaupt mal was passiert... :roll: wüsste auch nicht, wie die aussehen sollte...schwierig.


wenn schon gesetzlich keine Reglementierung zu erwarten ist, könnte ich mir vorstellen, das sich die Designer selbst in so ner Art Innung/Interessengemeinschaft zusammenschließen und eigene Regelungen und Kriterien erarbeiten, nach denen sie Designer und/oder Ausbilder prüfen und zertifizieren (geht ja auch auf Freiwilligenbasis - wers machen möchte, machts und wer nicht lässt es, hat aber evtl. hinterher weniger Kunden) und dann ne Art "Gütezeichen" verteilen ähnlich wie die Biosiegel bei Lebensmittelproduzenten zum Beispiel.... Und wenn dann die großen "Nageldesignhandelshäuser" auch noch mitmachen und das Siegel bekannt machen, wär schon ein Anfang in die richtige Richtung gemacht... Wir Deutschen vertrauen solchen Gütesiegeln und Co doch immer so schön - oftmals wirklich zu recht - aber das geht nur, wenns einheitliche Kriterien dafür gibt...

@ Hellbabe - was die Fachkompetenz der Ausbilder angeht würde ich persönlich schon Unterschiede zulassen - ein Schüler der wie ich nur die eigenen Nägel machen möchte und keine Ambitionen hat damit Geld zu verdienen, muss nicht unbedingt gleich viel wissen und lernen wie jemand, der die Schulung als Basis für einen beruflichen Neustart nutzen möchte - da wäre die nette Studiobetreiberin von nebenan, die hübsche und vor allem fachgerechte und haltbare Modellagen zaubert, sicher eine gute und vollkommen ausreichende Wahl, da sie auch mehr oder weniger ständig und einfach erreichbar wäre wenn Fragen auftauchen. Möchte man allerdings aus dem Nageldesign seinen neuen Beruf machen, muss man weitaus mehr wissen und können und da ist ein wirklich guter Ausbilder nötig, der all deine Kriterien erfüllt und dann vielleicht nicht gleich um die Ecke anzutreffen ist...

07.10.2014 15:19 • #12


Ginger

Ginger


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na, sowas in der art gab es ja schonmal: den BDND.
aber auch da muss ich sagen, hat es mich nicht überzeugt.

war mal bei einer schulung, die dame hatte das ding an der tür bappen, ihre nägel ansich waren auch gut, sie hatte einige meisterschaften mitgemacht usw., aber trotzdem war die schulung unter aller sau!

da lag es dann an der mangelnden erklär-freude oder wie auch immer... ich kam mir ziemlich allein gelassen vor, musste vieles selbst erfragen und hatte permanent das gefühl, dass ich die dame gerade störe bzw. sie jetzt viel lieber was anderes machen würde. sowas geht m.m.n. auch gar nicht! :evil:

07.10.2014 16:43 • #13


janchen1

janchen1

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ich denke auch ,dass die lehrende fachlich on top sein sollte, vllt meisterschaften mitgemacht/gewonnen, zahlreiche schulungen, evtl auch nicht immer nur bei einem oder halt bei namenhaften leuten.

und dazu sollte man auch lehren können. ist ja nicht jedermanns sache, wie das "geprüft" werden sollte ist halt schwer.

aber ich denke mundpropaganda und schulungsfotos etc tun da schon ihr übriges.

man muss auch bedenken, dass man natürlich beim besten trainer/in das pech haben kann, dass die chemie nicht stimmt. sowas is dann natürlich ungünstig.

deswegen würde ich, wenn ich ne schulung besuchen würde, immer im voraus kontakt herstellen und vllt telefonieren oder wenigstens ein paar mal schreiben und schauen, ob man sich iwo grün ist.

07.10.2014 17:13 • #14


Brina1990

Brina1990

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puh interessantes aber auch gleichzeitig schwieriges Thema..
Kann mich eig. nur euren Meinungen anschließen.
Ich selber hatte keine Schulung habe es auch nicht vor, da es sich für mich allein m.M. nicht lohnt.
Aber ich stöber sehr gerne bei anderen ND auf deren Homepages umher und guck mir gerne deren Arbeiten, Angebote und Schulungen an.
Da wäre mich wichtig, die Ausbildungen, die absolviert wurden, die Arbeiten und Arbeitsjahre.
Dann natürlich hier das Forum. Man kann hier gut informationen über Schulungen sammeln oder direkt mit jmd. schreiben der Schulungen anbietet. Bei Nailart wäre es mir auch nicht ganz soo wichtig wie hier schon genannt wurde, manch einer ist da einfach talentiert, andere eher weniger ;)
Ganz ganz traurig finde ich, dass namenhafte Firmen teils die schlechtesten Schulungen veranstalten als eine eher unbekannte ND..
Aber welche Kriterien man im Endeffekt genau festlegen sollte wär Schulen darf, wär nicht find ich echt schwierig. Manch eine ND hatte zich Schulungen und kann nur 0 8 15 Nägel, andere können nach 1 Jahr super modellieren..
Eine einheitliche Prüfung wäre toll, quasi eine "Ausbilderprüfung für Nageldesigner".

07.10.2014 17:23 • #15



Hallo Ginger,

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